Eigenkapital: Was ist das?

Je nachdem wie viel zusätzliches Vermögen du zur Verfügung hast, desto mehr kannst du in die Finanzierung deiner Immobilie einbringen. Als Eigenkapital gelten sämtliche finanzielle Mittel wie Girokonten, Sparguthaben, Wertpapiere, Bausparverträge und mehr. Man spricht in diesem Zusammenhang von der Teilfinanzierung (50% Eigenkapitalanteil), Vollfinanzierung (100% Eigenkapitalanteil) und 110% Finanzierung (Kaufnebenkosten & Kaufpreis finanzieren).

Je mehr Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht wird, desto besser können Kreditkonditionen ausfallen. In der Regel ist es von Vorteil eine 80-100%-Finanzierung von der Bank anzustreben, um das Geld optimal zu nutzen.

  • Zusätzliches Vermögen, was in die Immobilienfinanzierung einfließen kann
  • Girokonten, Sparguthaben, Wertpapiere usw.
  • 80-100%-Finanzierung von der Bank i. d. R. erstrebenswert

Beispiel: Eigenkapitalanteil

Die Eigenkapitalquote berechnet sich aus der Differenz zwischen dem Eigenkapital und dem Gesamtkapital.

  • Formel:  Eigenkapitalquote (in Prozent) = Eigenkapital / Gesamtkapital x 100

Bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro beträgt ein Eigenkapitalanteil von 10 Prozent beispielsweise 30.000 Euro. Das wäre dann also dein zusätzliches Vermögen, dass du in eine 90% Finanzierung einbringen würdest. Hier sind die Kaufebenkosten, die zusätzlich anfallen nicht zu unterschätzen.

  • Beispiel: 30.000 Euro / 300.000 Euro x 100 = 10 Prozent