Kaufnebenkosten: Was ist das?

Die Kosten, die zusätzlich zum Kaufpreis der Immobilie hinzukommen, nennt man Kaufnebenkosten. Sie umfassen u.a. Notarkosten, Steuern und Provisionen. Kaufnebenkosten beziehen sich auf die zusätzlichen Kosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen, neben dem eigentlichen Kaufpreis. Die Kosten schwanken je nach Bundesland.

Die häufigsten Kaufnebenkosten im Überblick:

  • Notarkosten
  • Grundbuchkosten
  • Grunderwerbsteuer
  • Maklerprovision
  • Gutachterkosten

Beispiel: Kaufnebenkosten berechnen

Für die Berechnung der Kaufnebenkosten sind die folgenden Angaben besonders wichtig:

  • Kaufpreis
  • Bundesland in dem die Immobilie liegt
  • Maklerprovision

Hier eine Beispielrechnung zu den Kaufnebenkosten:

Kaufpreis 300.000 Euro
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Maklerprovision 3%
Gesamtkosten 334.600 Euro

Die Gesamtkosten setzen sich dabei wie folgt zusammen:

Kaufpreis 300.000 Euro
Grunderwerbsteuer 19.500 Euro
Notarkosten 3.050 Euro
Grundbucheintrag 3.050 Euro
Makler 9.000 Euro

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