Smart Home – Was steckt hinter dem Trend ‚Intelligentes Haus‘ ?

Bei dem Wort Smart Home kommt sofort der Gedanke nach dem selbst einkaufendem Kühlschrank oder einem Wäsche Roboter auf. Das gehört aber (noch) nicht zu den Einsatzgebieten eines Smart Homes. Was genau ist nun aber ein Smart Home, wie lässt es sich steuern und vor allem, wie verändert es unseren Alltag?

Smart Home - Steuern Sie ihr Haus direkt vom Smartphone aus

Die drei wichtigsten Aspekte, die ein Smart Home verein, sind Komfort, Energiesparen und Sicherheit. In diesem drei Bereichen, sollen die Systeme uns unterstützen und uns zur Seite stehen. Dafür ist aber gar nicht viel Technik nötig, wie der ein oder andere vielleicht zuerst denkt, denn Smart Homes lassen sich ganz einfach einrichten und zu ihnen gehören bereits bekannte Dinge, wie Funksteckdosen, Rauchmelder oder Dimmer. Das einzig neue daran ist, dass all diese Dinge untereinander und mit dem Smartphone oder Tablet vernetzt sind und somit gesteuert werden können. So ist es beispielsweise durch ein Smart Home System möglich, dass die Spülmaschine per Funk Kontakt mit dem Smartphone hält und eine Nachricht verschickt, sobald das Geschirr sauber ist.

Mehr Komfort - so funktionieren Intelligente Häuser

Zu Smart Home Systemen gehören einige Komponenten hinzu. Darunter unter anderem Funksteckdosen, Fenstersensoren, Rauchmelder, LED-Leuchten oder Dimmer. Diese werden über eine Zentrale kontrolliert und sind untereinander ebenfalls vernetzt. Über WLAN wird Zeitsteuerung und individuelle Szenarien möglich gemacht.

So ist es nicht nur möglich sein Haus bequem vom Sofa aus zu steuern und beispielsweise die Heizung hoch zu drehen, wenn die Füße kalt werden oder Rollläden herunter zu fahren, wenn der Fernseher eingeschaltet wird sondern es ist auch möglich sein Haus an zeitliche Abläufe an zu passen. So kann die individuell Lichtstimmung automatisch an die Tageszeit und den Lichteinfall bestimmt werden oder aber die Haustür oder auch das Garagentor öffnen sich, wenn Sie von der Arbeit kommen und mit dem Wagen  vor fahren. Spannend wird es noch mehr, wenn die einzelnen Systeme miteinander verknüpft werden und über eine Software laufen. So denkt das haus nicht nur mit sondern ihnen sogar voraus. An einem heißen Sommertag, werden dank Wärmesensor die Markise ausgefahren, der Rasensprenger gestartet und die Klimaanlage im Haus sorgt für eine Angenehme Temperatur für Sie. Ihr Komfort wird also durch ein Smart Home enorm gesteigert und Sie genießen in ihren eigene vier Wänden so viele Annehmlichkeiten wie noch nie.

Die Installation - so verändert sich Ihr Haus mit Smart Home

Wer sich nun vor großen Kosten, Umbaumaßnahmen oder ähnlichem sorgt sei entwarnt, denn dies ist nicht mehr nötig. Vor ein paar Jahren noch, war ein Smart Home nur in Neubauten oder bei großen Umbaumaßnahmen in Altbauten möglich. Kabel mussten verlegt werden und schnell kam man zu Preisen an die mehreren Tausend Euro. Heute lassen Sich Smart Home's glücklicherweise ganz einfach installieren und das sogar in Mietwohnungen. Möglich wird dies durch die aktuellen Modul-Lösungen gemacht, die sich per Funk im Nahbereich oder über das Stromnetz als Datenleitung über Entfernung verbinden und ihr Zuhause ganz unkompliziert Intelligenter machen. Dabei müssen Sie sich jedoch nicht direkt das Gesamtpaket anschaffen. Für alle, die sich langsam herantasten möchten, gibt es Starterpakete, die auf verschieden Bereiche zugeschnitten sind. Ob nun Funksteckdosen und LED-Leuchten um per App das Licht steuern zu können oder aber Funkthermostate und Fenstersensoren, um energiesparend die Heizung zu regulieren. Wer von dem System überzeugt ist, kann die Startersets problemlos erweitern und so sein Heim Stück für Stück Smart machen.

Energiesparen - wie Sie mit Smart Home grün werden

Energiesparen ist neben dem Komfort eines der wichtigsten Aspekte des Smart Home's. So kann man sich über sei Smartphone über den Stromverbrauch aller Geräte im Haus informieren und diese auch AN und AUS schalten. Wer eine Solaranlage auf dem Dach hat, kann sich sogar über die produzierte Energie informieren. Sie können also mit nur einem Fingertipp beim verlassen des Hauses alle Geräte ausschalten, oder auch nur die, die am meisten Energie verbrauchen. Energie spart man nämlich am besten, mit ausgeschalteten Geräten, die nicht unnötig Energie verbrauchen, während Sie nicht mal im Haus sind. Aber nicht nur so wird Energie gespart, sondern auch mit der Regelung des Gasverbrauches via Heizungssteuerung. Funksensoren an Fenstern registrieren, wann und wie diese geöffnet werden, leiten die Informationen direkt an die Steuerzentrale weiter und die Software regelt automatisch, dass die Heizungsthermostate herunter gehen. Die wärme entweicht nicht nach außen und die Energie wird nicht unnötig verschwendet. Dies ist auch praktisch, wenn Sie vor dem Urlaubsantritt vergessen haben, Geräte aus zu schalten oder die Heizung herunter zu drehen. Sie können dies ganz einfach über das Smartphone nachholen und somit Energie sparen.

Vor- & Nachteile - Smart Home im Test

Natürlich hat auch ein Smart Home Vor- und Nachteile. Aus seinem Zuhause ein Smart Home zu machen, ist eine Entscheidung die gut durchdacht werden sollte, denn so ein intelligentes Haus ist noch lange nichts für jeden. Man muss seine Gewohnheiten komplett umstellen und sich an die neue Art zu leben erst einmal gewöhnen.

Vorteile eines Smart Home - Komfort, Energieeffizienz, Sicherheit

Die Vorteile des Komforts und der Energieeffizienz sind wohl schon sehr deutlich geworden, jedoch gibt es noch einen weiteren Aspekt, der einen großen Vorteil von Smart Home's bildet. Die Sicherheit. Denn ein Smart Home kann Ihr Zuhause sicherer machen. Ob es nun im Urlaubsmodus verschiedenste Beleuchtungsszenarien durchspielt oder eine mit WLAN verbundene Kamera an der Eingangstür einen Einbruch erkennen kann. Das Smart Home sorgt für Sicherheit und sogar vor Brand- oder Wasserschaden kann es schützen. Dank Funkverbindung können Sie auch von unterwegs noch das vergessene Bügeleisen oder den Herd ausschalten aber auch Wassermelder können einen geplatzten Wasserschlauch erkennen und das schon ab 1,5 Millimeter Wasserhöhe. Sie erhalten sofort eine Nachricht auf Ihr Handy und können sofort reagieren und schlimmere Schäden verhindern. Die Investition in ein Smart Home kann also nicht nur Sie und ihr Zuhause schützen, sondern auch ihren Geldbeutel.

Nachteile eines Smart Home - auf einen Hersteller festgelegt

Einen Nachteile haben die Systeme von dem Intelligenten Haus aber bis heute noch. Die einzelnen Systeme verschiedener Hersteller sind nicht kompatibel untereinander. Das liegt vor allem daran, dass die Hersteller unterschiedliche Übertragungswege nutzen. Die einen setzten auf Bluetooth, die anderen auf Land und wieder andere verwenden Stromleitungen. Kein wunder also, dass die Systeme untereinander nicht kooperieren können. Zum Glück sehen immer mehr Hersteller die Notwendigkeit dafür, ihre Geräte kompatibler zu machen und arbeiten deswegen auch zusammen. Es ist also ein Lichtblick in Sicht, um auch den letzten Makel der Smart Home's endgültig zu eliminieren.

Wohnen mit Kindern – 13 Tipps um das Kinderzimmer toll ein zu richten

Das Kinderzimmer ist ein Raum, der gut geplant und durchdacht sein sollte. Denn Spielen die Kinder im Wohnzimmer und schlafen im Elternbett, ist das Kinderzimmer vielleicht einfach nicht kindergerecht eingerichtet. Sowohl für die Erziehung als auch für die Ordnung der gesamten Wohnung ist es wichtig, den Kindern von Anfang an zu zeigen, wie Sie mit ihren Spielsachen umgehen und Ordnung in ihrem Zimmer halten.

Ein ordentliches Kinderzimmer - weniger Stress, mehr Ordnung und Spaß für die Familie

Natürlich sollten Kinder spielen und Unordnung machen können, jedoch ist es ein wichtiger Teil der Erziehung ihnen zu zeigen, dass Sie das Chaos auch wieder beseitigen müssen. Um Ihnen viel Stress zu ersparen, hilft ein gut strukturiertes Kinderzimmer dabei, die Ordnung aufrecht zu erhalten und Ihren Kindern eine tolle Wohlfühl-Zone zu schaffen. Wie sie den Rest des Hauses toll einrichten, erfahren Sie hier: 'Inneneinrichtung für Ihre Traumimmobilie'.

Tipp 1 - Lassen Sie sich zeit und richten Sie nicht schon alles während der Schwangerschaft ein

Natürlich ist eine Schwangerschaft ein aufregendes Erlebnis und manchen werdenden Müttern wird ein sogenannter "Nestbautrieb" nachgesagt. Natürlich möchten Sie schon alles für ihr Kind kaufen und gut organisiert das neue Familienmitglied in Ihrer Familie empfangen, jedoch führen solche frühzeitig eingerichteten Kinderzimmer oft zu Fehlkäufen. Sie sollten immer langsam an die Situation herangehen. Gut organisiert zu sein und die wichtigsten Dinge vor Ankunft des Babys zu besorgen ist mehr als Sinnvoll. Ein Beistellbettchen für das elterliche Bett, ein Wickelplatz, einige Kleidungsstücke, Windeln oder das erste Kuscheltiere sind sinnvolle Investitionen, mal von einem guten Schlaf der werdenden Eltern abgesehen. Jedoch sind Dinge, wie ein Kleiderschrank, ein Kinderbett oder eine Spieldecke und/oder - bogen verfrühte Einkäufe. Lassen Sie sich damit lieber Zeit und warten Sie, bis Sie einschätzen können, was die Bedürfnisse ihrer Familie wirklich sind. Jedes Baby ist anders und benötigt andere Dinge. Was das richtige für Ihr Kind ist werden Sie nur heraus finden, wenn Sie es kennenlernen. Warten Sie also ab und seien Sie geduldig. Alles kommt mir der Zeit.

Tipp 2 - Richten Sie ein kindergerechtes Ordnungssystem ein

Wenn Sie von Ihrem Kind erwarten, dass es in seinem Zimmer Ordnung hält müssen Sie ihm dies auch ermöglichen. Stauraum sollte sich nicht außerhalb der Greifhöhe des Kindes befinden, Schubladen oder Türen sollten einfach zu bewegen sein, damit das Kind einfach Ordnung halten kann. Eine Kiste für Playmobile, eine für Lego, eine für Bastelutensilien und Stifte. Diese Kisten am besten sehr leicht verstaubar in einem Regal auf Höhe des Kindes. So weiß ihr Kind immer direkt wo was hingehört und kann leicht Ordnung halten. Streit ums Zimmer aufräumen wird vermieden. Machen Sie es ihrem Kind so einfach wie möglich, dann wird es spielerisch lernen, wie einfach Ordnung sein kann.

Tipp 3 - Passen Sie die Farben an

Ein allgemeiner Irrtum der vorherrscht ist, dass knallbunte Wandfarben kindergerecht sind. Jedes Kind entwickelt mit der Zeit seine eigenen Vorlieben zu Farben und Mustern ob nun Pink, Blau, Grün oder Rot. Aber nur deswegen sollten Sie nicht direkt das ganze Kinderzimmer in diese Farbe hüllen. Das wirkt nicht nur überladen sondern auch erdrückend und bringt ihrem Kind keinen Spaß. Am besten ist es eine Farbe mit ihrem Kind gemeinsam zu suchen und mit Farbakzenten und Accessoires dem Zimmer einen eigenen Charme zu geben. Dabei ist eine weiße Wand gar nicht schlimm. Streichen Sie die Wand ruhig mit ihrem Kind zusammen, das macht Stolz und es wird gleichzeitig noch etwas gelernt.

Tipp 4 - Verwenden Sie Möbel, die mitwachsen

Für jeden Entwicklungsschritt der Kinder eine komplett neue Möbelausstattung zu Kaufen und diese nach einigen Monaten in den Keller zu verbannen wäre nicht nur Geldverschwendung sonder auch unnötige Stauraum Verschwendung. Zum Glück gibt es für dieses Problem eine Lösung. Ob nun der alt bekannte Stuhl 'Tripp Trapp', der mit verschiedene Aufsätzen sogar schon für Säuglinge geeignet ist und bis zum Schulalter genutzt werden kann, bis hin zu Kinderbetten, die später als Schreibtisch oder Bank verwendet werden können. Auch der Wickeltisch lässt sich einfach umfunktionieren. Nachdem die Kleinen das Toilettentraining erfolgreich absolviert haben, lässt sich der Aufsatz abnehmen und der Wickeltisch verwandelt sich in eine normale Kommode mit viel Stauraum. Andere Betten kommen mit einem Umrüstsatz, der aus einem Babybett ein Bett für Kinder bis 6 Jahre macht. Tolle Techniken ermöglichen also eine vielfache Verwendung der Möbel, was nicht nur nachhaltig ist, sondern auch ihr Portmonee schont.

Tipp 5 - Machen Sie sich nicht an Trends fest

Auch wenn Ihre Kinder ein großes Vorbild haben oder Fan von Helden, wie die Eiskönigin, Cars, Captain Sharky, Feuerwehrmann Sam oder Bibi & Tina sind, heißt das ja nicht, dass das gesamte Kinderzimmer sofort damit überströmt werden muss. Denn diese Helden haben nur eine begrenzte Überlebensdauer und so werden Spielsachen, Tapeten, Möbelstücke, Bettwäschen oder andere Fan Artikel schnell zum Wegwerfprodukt. Damit Eltern also nicht alle par Monate das gesamte Kinderzimmer wieder umgestalten müssen, einigen Sie sich mit ihrem Kind doch auf Produkte, wie Puppen, Bücher oder bedruckte Kissen der Helden, aber nicht als Wand- oder Möbeloberfläche.

Tipp 6 - Richten Sie kindergerecht und nicht zu erwachsen ein

Der Irrtum: Alles so schön puristisch hier! Dazu gibt's einen Teppich in Nicht-Farben und nett arrangierte Stofftiere aus wollweißem Häkelgarn auf einem geschmackvollen Bettüberwurf. Die Lösung: Instagram-Kinderzimmer kennt jeder. Räume, in denen es so geschmackssicher zugeht, dass man zu Hause beim Blick ins plastikbunte Kinderchaos schon an der eigenen "Wohnstil-Erziehung" zweifeln kann. Aber: Portale wie Instagram und Pinterest bilden keine Wirklichkeit ab, sondern nett arrangierte Wohn-Utopien. Denen kann man nacheifern, zu ernst nehmen sollte man sie aber nicht. Außerdem: Die Freiheit, beim Einrichten einen eigenen Geschmack zu entwickeln, sollte man getrost auch Kindern zugestehen. Findet sich am Ende ein Kompromiss zwischen den Wünschen des Kindes und denen der Erwachsenen, sind beide Seiten dem Familienfrieden ein großes Stück näher gekommen.

Tipp 7 - Vergessen Sie die Rollläden nicht

Natürlich möchte jeder ein lichtdurchflutetes Kinderzimmer für die Kinder, damit viel Tageslicht ins Zimmer kommt, die Sonne auch einmal hereinscheint und die Kinder nicht nur mit Lampen beleuchtet werden. Jedoch gibt es hier ein Problem, dass unbedingt beachtete werden sollte. Denn wer schon mal ein Baby oder Kleinkind in einem Lichtdurchfluteten Raum zum Mittagsschlaf bewegen wollte, weiß worum es geht. Denn so wichtig das Tageslicht in jedem Winkel des Raums auch sein mag, muss sich unbedingt um richtige und vor allem effektive Verdunkelung gekümmert werden. Wenn der Raum keine eingebauten Rollladen parat hält, sollten Sie lichtundurchlässige Vorhänge, Klappläden oder Jalousien anbringen. Dies garantiert nicht nur das Wohlbefinden ihres Kindes sondern auch einen guten Schlaf für Sie.

Tipp 8 - Richten Sie kuschelecken und Rückzugsorte ein

Ein Kinderzimmer sollte aus mehr als nur dem Bett, einem Regal, einem Mal- oder Schreibtisch und einem Schrank bestehen. Denn auch Kinder brauchen ihre Rückzugsorte und einen Kuschelplatz um einfach mal in Ruhe mit Spielzeug zu spielen, ein Buch durch zu blättern oder zu träumen. Eine kleine Ecke im Kinderzimmer in die sich Ihr Kind zurück ziehen kann kann beispielsweise aus einem kleinen Indoor-Zelt, einem Kissenhaufen mit Himmel oder eine kleines Sofa sein. Hier könne Ihre Kinder auch toll mit anderen spielen, sich verstecken und sich einfach wohlfühlen.

Tipp 9 - Moderne Teppiche gehören nicht ins Kinderzimmer

Das Thema Bodenbelag im Kinderzimmer ist gar nicht so einfach. Ein opulenter Flokati ist nicht gerade geeignet, aber auch ein großer bunter Kinderteppich ist nicht zwingend die beste Wahl. Hier sollten Sie vor allem praktisch denken, denn schnell fällt mal ein Becher mit Saft um, Filzstifte werden liegen gelassen oder dreckige Schuhe versauen den Teppich. Weniger ist hier also definitiv mehr und besonders pflegeleichter. Mit einem kurzflorigen Teppich in dezenten Farben machen Sie auf jeden fall nichts falsch. Vermeiden Sie helle Farben und achten Sie darauf, dass er einfach zu reinigen ist. So ersparen Sie sich Kopfschmerzen und teure Rechnungen von der Reinigung.

Tipp 10 - Ein Schreibtisch ist ein Muss

Nicht nur für Schulkinder sollte ein Schreibtisch im Zimmer bereit stehen, sondern auch Kinder jüngeren Alters können einen Arbeitsplatz gut gebrauchen. Sie lernen so nicht nur an einem Tisch zu arbeiten, sondern können dort in Ruhe Malen, Basteln oder spielen. Aller spätestens bei der Einschulung sollte aber ein Schreibtisch vorhanden sein, denn die Kinder müssen zuhause Hausaufgaben machen können, in ruhe Arbeiten und lernen. Der Esstisch wird nicht ewig als Ersatz dienen können, da Sie ihn auch für Gäste oder Termine ab und an benötigen und es wichtig ist, dass Ihr Kind lernt an seinem eigenen platz strukturiert zu arbeiten.

Tipp 11 - Das richtige Bett für das richtige Alter

Wie in Tipp 4 schon erwähnt, gibt es tolle Betten, die mit ihrem Kind mitwachsen. Jedoch helfen auch diese Alternativen nur eine gewisse Zeit und früher oder später wird ihr Kind ein neues Bett brauchen. Oft stellt sich hier die Frage nach Hochbett oder normalem Bett und auch diese Entscheidung sollten Sie gut durchdenken. Zum einen haben Hochbetten den Vorteil enorm Platzsparend zu sein und auch in kleineren Räumen in der Stockbett-Variante Platz für zwei Geschwister zu bieten. Jedoch sollten Sie die Fähigkeiten ihrer Kinder richtig einschätzen und ein Hochbett ist nicht ohne. Sicher ins Bett hinein und wieder hinaus klettern zu können ist für einige eine Herausforderung. Manche Kinder sind erst mit fünf Jahren dazu in der Lage ohne Gefahr das Hochbett zu erklimmen. Um also Verletzungen zu vermeiden, achten Sie darauf, dass ihr Kind dem Bett gewachsen ist und helfen Sie vielleicht mit einem Netz oder Gitter nach, um nächtliche Stürze zu vermeiden.

Tipp 12 - Gemütliches Licht für die wohlfühl Atmosphäre

Natürlich ist eine Deckenleuchte notwendig, jedoch sollte diese nicht die einzige Lichtquelle im Zimmer sein. Sie wirkt alleine nämlich schnell steril und nicht sehr gemütlich. In den anderen Räumen der Wohnung beachten Sie dieses Prinzip auch, wieso also nicht im Kinderzimmer. Mehrere kleine Lichtquellen zusätzlich zur Deckenleuchte verschaffen dem Raum tiefe und Gemütlichkeit und Sie erhalten eine tolle Atmosphäre. Eine Schreibtischleuchte, damit ihr Kind in perfektem Licht malen, basteln, schreiben oder puzzeln kann. Ein Nachtlicht, das Monster unter dem Bett verschwinden lässt aber auch eine Wandleuchte hat ihren eigenen Charme und spart Platz.

Tipp 13 - Verwenden Sie mobile Ordnungshelfer

Alles Spielsachen, Bastelutensilien und co befinden sich immer im Wohnzimmer, obwohl Sie eigentlich ihren Platz im Kinderzimmer haben? Dies mag einigen bekannt vorkommen, jedoch gibt es eine tolle Lösung um die tägliche Wanderschaft von Lego-Set und Anhang zu vermeiden. Tragbare Ordnungshelfer, können für Sie Goldwert sein. Das kann eine schöne Stoffkiste, ein Korb oder eine hübsche Box sein. Nach dem Spielen kann alles schnell dort hinein gesammelt werden und ruck zuck befindet sich alles wieder an Ort und Stelle, bis das Spiel am nächsten Tag von neuem beginnt. Kleine Tricks, die Ihnen und ihrem Kind helfen können, das Spielen noch spaßiger zu machen!

Immobilienratgeber – wie Sie Ihre Immobilie erfolgreich vermarkten und verkaufen 


Eine Immobilie als Anfänger erfolgreich zu verkaufen, ist schwerer als man denkt. Es gibt viele Dinge zu beachten und viele Fehler die gemacht werden können. Sie sollten sich also von Anfang an über die Abläufe informieren und sich sicher sein, dass Sie alles richtig machen. Zur Unterstützung können Sie sich natürlich einen Makler zu Rate ziehen, jedoch ist dies nicht immer die beste Wahl.

Immobilie verkaufen - wie Sie ihr Objekt richtig in Szene setzten

Die richtige Anzeige ist das A und O für die Selbstvermarktung einer Immobilie. Aber auch weitere Aspekte müssen beachtet werden. Wenn Sie ohne Hilfe an einen Hausverkauf herangehen sollten Sie sich auf einen hohen zeitlichen Aufwand und viel Selbstorganisation gefasst machen. Einfacher gemacht, wird Ihnen dieser Prozess nur durch das richtige Fachwissen zu dem Thema.

Die Anzeige - richtige Formulierungen, die Bilder und der erste Eindruck

Es gibt nichts schlimmeres als dass ihre Anzeige in der großen Masse untergeht. Kurze, nüchterne Beschreibungen langweilen potentielle Käufer und wirken wenig einladend. Achten Sie also bereits beim Titel auf eine lockere aber dennoch seriöse Formulierung. Dafür sollten Sie eine möglichst Bildreiche Sprache verwenden, die Emotionen weckt und somit die Aufmerksamkeit an sich zieht. Überlegen Sie sich, bei welcher Überschrift Sie hängen bleiben würden. Besondere Vorzüge ihrer Immobilie können dabei durch Formulierungen, wie 'eleganter Altbau mit Stuck' oder 'sonnendurchflutete Süd-Terasse' hervorgehoben werden, denn Sie wirken begeistert und laden die Immobiliensuchende direkt ein. Versuchen Sie den Käufer bereits mit der Überschrift an zu locken, damit er weiter auf Ihre Anzeige klickt.

Ist der potentielle Käufer erst einmal auf ihrer Anzeige, können Ihn zwei weitere Faktoren von der Immobilie überzeugen. Der Annoncen Text und ihre Bilder. Bei Ihrem Text sollten Sie wichtige Eckdaten der Immobilie genauso wie Objektkriterien erläutern. Hierzu zählen Zimmeranzahl, Stadtteil, Balkon, Einbauküche, Stockwerk aber auch Vollbad oder Kellerräume. Beschreiben Sie die Lage der Wohnung, die Vorzüge und nennen Sie auch die Ausstattung möglichst genau. Besonders hochwertige Ausstattung, sollte mit Hersteller aufgeführt sein. Dazu zählen Kücheneinrichtung, Heizsysteme aber auch weitere Objekte, die in der Immobilie verbleiben werden. Nennen Sie in diesem Zuge auf die Kosten für die Abstandszahlungen für vorhandene Ausstattung und Courtage. Wichtig sind ebenfalls Informationen, wie Mietpreis, Nebenkosten und die Größe der Wohnung in Quadratmetern. Fragen Sie sich auch hier wieder: 'Was würde ich über eine Wohnung wissen wollen?' und beschreiben Sie alles detailliert.

Bilder sind das A und O und machen den ersten Eindruck aus!

Der wohl wichtigste Faktor sind aber die Bilder. Ein Käufer möchte natürlich möglichst viel von der Immobilie sehen, um sich eine Vorstellung davon zu machen, ob das Objekt etwas für ihn sein könnte. Um tolle Bilder ihrer Immobilie zu machen, gibt es einige Dinge die Sie beachten müssen. Die räume sollten natürlich zu aller erst aufgeräumt und sauber sein. Niemanden sprechen Bilder einer unordentlichen Wohnung an, da die potenziellen Käufer sich beim betrachten der Bilder vorstellen wollen in dem Objekt zu leben. Sie sollten die Bilder unbedingt bei Tageslicht machen, damit man die Räume auch wirklich gut sieht und die Käufer einschätzen können, wieviel Tageslicht in die Räume fällt. Ihr Titelbild sollte das aussagekräftigste sein und das beste an der Wohnung repräsentieren. Der schönste Raum, die Dachterrasse, die offene Küche oder vielleicht doch der Erker mit Ausblick. Das erste Bild soll beeindrucken und dem Interessenten Lust auf die Wohnung machen. Bilder aller Räume und wenn vorhanden dem Garten/Balkon/Terrasse, eine Außenansicht und vor allem ein Grundriss dürfen auf keine Fall fehlen. Der Grundriss sollte nie fehlen, da die potenziellen Käufer dort einen Eindruck von der Größenverhältnissen der einzelnen Räume zueinander erhalten und die Aufteilung der Räume besser sehen können. Auch ein Video ist möglich, ersetzt zwar nicht den Besichtigungstermin, verleiht dem Interessenten aber einen guten Überblick.

Steuerliche Aspekte - der Immobilienverkauf von der wirtschaftlichen Seite

Wer seine Immobilie verkaufen möchte, muss auch von der steuerlichen Seite einiges bedenken. Diese Bedenken teilen sich in eine eigengenutzte Immobilie und eine fremdgenutzte Immobilie. Bei eigengenutzten Immobilien gibt es eine Zweijahresfrist. Diese bezieht sich auf den Beurkundungstermine für den Kauf und den Verkauf der Immobilie beim Notar. Zwischen diesen beiden Terminen müssen mindestens zwei Jahr liegen, damit Sie den Gewinn aus dem Verkauf nicht versteuern müssen. Bei fremdgenutzten Immobilien gilt eine andere Frist. Hier müssen ganze 10 Jahre zwischen den beiden Terminen liegen. Aber hier ist Vorsicht gefragt, denn es gibt Sonderregelungen. Wer innerhalb von fünf Jahren mehr als drei fremdgenutzte Immobilien verkauft, wird vom Finanzamt eine gewerbliche Absicht unterstellt und die Gewinne aus den Verkäufen müssen versteuert werden und dies gilt auch nachträglich, wenn das Finanzamt erst später erkennt, dass die Verkäufe dem gewerblichen Handel mit Immobilien zuzurechnen sind.

Makler ja oder nein? - worauf Sie bei der Maklerwahl und dem Verkauf ohne Makler achten müssen

Die Entscheidung ob Sie den Hausverkauf mit oder ohne Makler angehen, hat viele verschiedene Gesichtspunkte. Ein Makler kann ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, sein Fachwissen einsetzen und ihnen Arbeit abnehmen und helfen. Er bekommt aber eine Provision, die ihren Gewinn mindern könnte. Wenn Sie sich also für einen Hausverkauf ohne Makler entscheiden, sollten Sie die folgenden Punkte beachten, damit Sie nicht ungewollte Fehler machen.

Bereiten Sie sich gut vor

Wenn Sie einfach mal schnell eine Anzeige ins Internet stellen, sind ihre Chancen auf einen erfolgsbringenden Verkauf eher gering. Vorab sollten Sie sich gut vorbereiten und das nötige Fachwissen erwerben. Dafür sollten sie sich Informationen über den regionalen Immobilienmarkt einholen um einschätzen zu können, in welchem Bereich sich ihre Immobilie bewegt. Zusätzlich sollten Sie bereits alle wichtigen Unterlagen bereit haben, da Interessenten diese Sehen wollen und Sie nötig für den weiteren Verkauf des Hauses sind. Dazu gehören Kopien von Grundriss und Lageplan, Grundbuchauszug, Energieausweis aber auch Wohnflächen- und Grundstückberechnungen. Gehen Sie diese Unterlagen nochmals selbst durch, um mögliche Fragen beantworten zu können. Richten Sie ihre Immobilie für Fotos und Besichtigungen her, misten sie aus und räumen sie auf.

Legen Sie einen realistischen Preis fest

Viele orientieren sich bei dem Preis an dem, was sie einst für die Immobilie bezahlt haben und hoffen so den investierten Wert wieder heraus zu bekommen. Dieser kann aber weit unter aber auch weit über dem jetzigen Wert der Immobilie liegen. Sie können den Wert der Immobilie schätzen lassen oder sich an momentanen Preisen von ähnlichen Objekten orientieren. Entscheidend für den Preis ist aber die momentane Angebot-Nachfrage Situation. Versuchen Sie also den richtigen Moment ab zu warten und ihre Immobilie so gewinnbringend zu verkaufen.

Vermarkten Sie die Immobilie vielseitig

Die online Anzeige nur bei einem Portal online zu stellen verringert Ihre Chancen auf einen guten Verkauf. Sie wollen mit der Anzeige ein möglichst großes Publikum erreichen und sollten Sie somit auf mehreren Plattformen anbieten. Aber nicht nur Onlineportale sind eine Möglichkeit. Zeitungsanzeigen können ebenfalls wirksam sein. Nutzen Sie auch ihr soziales Umfeld um die Nachricht des Verkaufes so zu verbreiten. Vielleicht sucht ja der Freund eines Freundes genau so eine Immobilie wie Sie zu bieten haben. Nutzen Sie alle möglichen Plattformen und erhöhen Sie so ihre Reichweite und ihre Chance auf einen Verkauf.

Unterschätzen Sie nicht die Zusatzkosten

Sie sparen bei einem Privatverkauf zwar die Maklerprovision, jedoch haben Sie Nebenkosten, die Sie nicht unterschätzen sollten, sie können nämlich mehrere tausend Euro betragen. Dazu zählen Steuern ( Spekulationssteuer ), Renovierungsarbeiten, Löschung der Grundschuld im Grundbuch, Werbeanzeigen und Inserate, Gutachten ( Wertgutachten, Energieausweis ) oder Vorfälligkeitsentschädigung im Falle eines vorzeitig aufgelösten Kredits