Haus mieten oder doch kaufen? Entscheidungshilfen rund um das Thema Immobilien

Die jetzige Immobilie ist einfach zu klein und Sie entschließen umzuziehen. Ein großer Schritt bei dem viele Fragen aufkommen. Für viele stellt sich zuerst einmal die Frage: Mieten oder Kaufen? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten und viele Umstände können eine Rolle bei der Entscheidung spielen. Es gibt für beide Alternativen viele Vor- und Nachteile aber im Endeffekt müssen Sie entscheiden, welche Variante die richtige für Ihre Lebenssituation ist.

Entscheidungshilfe - Immobilienkauf als Investition und Sicherheit

Eine Immobilie zu kaufen ist eine große Entscheidung, die man nicht leichtfertig treffen sollte. Es gibt verschiedene Vor- und Nachteile und für manche ist es die richtige Entscheidung, während es für andere die falsche ist. Die Lebenssituation ist ein wichtiges Merkmal bei der Entscheidung und kann als Entscheidungshilfe dienen. Für noch mehr Informationen, besuchen Sie unseren großen Guide zum Thema Immobilienkauf.

Vorteile ein Haus zu kaufen - Geldanlage, Investition und Eigentum

Ein Haus zu kaufen bietet viele Vorteile. Die Investition in ein Haus ist eine Geldanlage, die einen hohen Wert hat. Das Haus wird durch mögliche Renovierungsarbeiten ihrerseits sogar an Wert wachsen und Sie haben ihr Geld sinnvoll investiert. Auch wenn Sie einen Kredit aufnehmen, haben Sie nach Abbezahlung einen Gegenstand mit hohem Wert, der für Sie im Alter oder in anderen Lebenslagen von nutzen sein kann. Wenn Sie ein Haus kaufen haben sie völlige Selbstbestimmung über dieses. Bei Renovierungsarbeiten liegt es in ihrem Ermessen, was geändert werden soll, wie es aus zu sehen hat und wer es durchführt. Auch das Grundstück gehört ihnen, sollten Sie also hier Änderungen vornehmen wollen liegt es ebenfalls in ihrem Ermessen. Sie sind also sehr frei in ihren Entscheidungen über den Besitz und sind unabhängig von anderen. Ein weiterer Vorteil bei einem Hauskauf ist, dass Sie eine gewisse Sicherheit haben, da die Immobilie ihr Eigentum ist. Sie laufen also nicht Gefahr gekündigt zu werden oder aufgrund von Umbauten die der Vermieter vornehmen will Unannehmlichkeiten zu ertragen. Sie sind ihr eigener Herr in ihrem eigenen Haus und dieses Gefühl bekommen Sie wohl nur bei einem Hauskauf oder -bau.

Nachteile ein Haus zu kaufen - Verantwortung, Verschuldung und Rücklagen

Ein Haus zu kaufen kann aber auch Nachteile mit sich bringen. Um ein Haus zu kaufen müssen Sie meistens einen Kredit aufnehmen. Das heißt Sie müssen sich verschulden und sind somit an das Abbezahlen von diesem Kredit gebunden. Zusätzlich sollten Sie Rücklagen bilden, da Sie für alle nötigen Reparaturen aufkommen müssen. Sie sind alleine verantwortlich für ihr Heim und sitzen auf allen Kosten, die das Haus verursacht.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Sie monatlich höhere Kosten haben werden, als wenn Sie Mieten. Nicht nur die Nebenkosten, die auf Sie zukommen, sondern auch den Kredit den Sie bezahlen müssen und die Rücklagen die Sie bilden sollten. Der letzte Nachteil ist, dass Sie unflexibler sind. Sollten Sie berufsbedingt an einen anderen Ort ziehen müssen, wollen Sie sich vergrößern oder verkleinern, muss das Haus erst einmal verkauft oder vermietet werden. Sie sind schließlich für das Haus verantwortlich und müssen dafür sorgen. Dies kann sich schnell schwieriger gestalten als gedacht und Sie haben ein Risiko, für dass Sie verantwortlich sind am Hals.

Entscheidungshilfe - Immobilien mieten einfach flexibel und freier sein

Eine Immobilie zu mieten gestaltete sich leichter, als ein Haus zu kaufen. Jedoch gibt es auch hier viele Vor- und Nachteile, gegenüber einem Hauskauf die beachtet werden sollten. Natürlich kommt es auch hier auf die spezifische Lebenssituation an, welche Entscheidung die Richtige ist, jedoch gibt es einige Entscheidungshilfen.

Vorteile ein Haus zu mieten - Flexibilität und geringe Kosten

Ein Haus zu mieten kann viele Vorteile mit sich bringen. Zu aller erst hat man geringere monatliche Kosten, da man keinen Kredit oder ähnliches abzahlen muss, sondern lediglich die Warmmiete monatlich trägt. Dieser Punkt beinhaltet direkt den zweiten Vorteil, denn man muss sich nicht verschulden um ein Haus zu mieten. Es muss kein Kredit aufgenommen werden und man ist nicht abhängig von einer Bank. Zudem, kann ein großes, modernes Haus in der Miete erschwinglich sein, der Kaufpreis liegt aber außerhalb ihrer Möglichkeiten. Sie bekommen also gegebenenfalls mehr für Ihr Geld. Sollten Reparaturen anfallen, oder Unglücke, wie ein Wasserschaden entstehen, bleiben Sie nicht auf den Kosten sitzen, denn diese trägt ihr Vermieter, da er für die Immobilie verantwortlich sind.

Der letzte Vorteil ein Haus lieber zu mieten ist die große Flexibilität. Sollten sich die Lebensumstände ändern, und Sie benötigen mehr oder weniger platz, einen größeren Garten oder Sie an einen anderen Ort ziehen, können Sie einfach ihren Mietvertrag kündigen und müssen sich nicht um Weitervermietung oder ähnliches kümmern. Ihre Flexibilität erhalten Sie sich mit einer gemieteten Immobilie sehr viel mehr als mit einer gekauften, und besonders in jungen Jahren ist die Flexibilität nicht zu unterschätzen.

Nachteile ein Haus zu mieten - eingeschränkt und nicht gesichert

Leider gibt es aber auch hier einige Nachteile, die Sie bedenken sollten. Natürlich sind Sie mit einem gemieteten Haus flexibler, leider aber dennoch in einigen Dingen eingeschränkt. Sie haben beispielsweise keine Selbstbestimmung über das Haus, wollen Sie also Änderungen vornehmen, liegt diese Entscheidung nicht bei ihnen, auch wenn diese ihr Zuhause betreffen. Dies kann sowohl die Haltung von Haustieren betreffen aber auch Umbauten am Haus selbst, wie das Einbauen eines Kamins oder die Umgestaltung des Gartens. Das letzte Wort über Veränderungen am Haus oder Grundstück trägt letztendlich immer der Vermieter, auch wenn Sie damit nicht einverstanden sind. Oft verstehen sich Mieter und Vermieter gut und es können einfache Lösungen gefunden werden, jedoch ist auch oft das Gegenteil der Fall und der Vermieter entscheidet über ihren Kopf hinweg.

Ein weiterer Nachteil ist, dass sie keine Geldanlage haben, wenn Sie ein Haus mieten. Sollten Sie beabsichtigen ein Haus länger als 10 Jahre zu mieten, geben Sie wahrscheinlich monatlich mehr Geld für Miete aus, als dass Sie für die Tilgung eines Kredites benötigt hätten. Über einen langen Zeitraum hinweg gedacht, ist es also durchaus sinnvoll eine Geldanlage in Form einer Immobilie in Betracht zu ziehen um auch im Alter noch eine Rücklage zu haben. Der letzte Nachteil an einem Mietshaus, ist die dauerhafte Gefahr gekündigt zu werden. Natürlich kommt es auch oft vor, dass Mieter und Vermieter sich gut verstehen aber auch dann besteht die Gefahr, dass der Vermieter die Immobilie zum Selbstgebrauch benötigt. Ganz schnell kann ihr Heim ihnen genommen werden, was ein durchaus zu beachtendes Risiko ist.

Hausverkauf – die rechtlichen Grundlagen und Stolperfallen in die Sie nicht tappen sollten

Ein Hausverkauf ist eine große Entscheidung mit der viele rechtliche Vorgänge, Verträge und Voraussetzungen einhergehen. Als Hausbesitzer sollte man sich vorab gut darüber informieren, was auf einen zukommt und was man beachten muss, damit man gewinnbringend aus dem Geschäft hervorgeht. Für unwissende auf dem Gebiet gibt es viele rechtliche Grundlagen zu beachten und vor allem kleine Stolperfallen die man unbedingt vermeiden sollte.

Der Notar - rechtliche Rollen, Aufgaben & Notwendigkeit beim Vertragsabschluss

Notare sind Juristen, die allerdings nicht wie Rechtsanwälte die Interessen einer Partei unterstützen sondern unparteiisch agieren. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit besteht daraus Rechtsgeschäfte, schriftlichen Willenserklärungen, wie beispielsweise Testamente aber auch Verträge zu beurkunden. Sie sind somit unabhängige und vertrauliche Träger eines öffentlichen Amtes. Im Sonderfall können Notare auch Gelder über ein 'Notaranderkonto' treuhänderisch verwalten, wenn es zum Beispiel um die Zahlung des Kaufpreises geht. Der Notar spielt somit eine wichtige Rolle beim Hausverkauf.

 Die Aufgaben - diese Rolle spielt der Notar beim Hausverkauf

Die Aufgaben eines Notars ist es den Immobilienverkauf als unparteiische juristische Instanz so zu regeln, dass alle Parteien zufrieden sind und alle möglichen Streitpunkte von vorne bis hinten vermieden oder geregelt werden. Der Notar erstellt eine öffentliche Urkunde ( der Kaufvertrag ), in dem alle erforderlichen rechtlichen Fragen transparent und eindeutig geregelt werden. Weitere Aufgaben des Notars sind:

Der Immobilienkaufvertrag muss notariell beurkundet werden

§311b des bürfgerlichen Gesetzbuches (BGB) schreibt in Deutschland vor, dass alle rechtlichen Verträge zu Grundstücken, Vermögen, Nachlass und Immobilien zwingend einer notariellen Beurkundung bedürfen.

Notare sichern den Schutz von Käufer und Verkäufer

Zum rechtlichen Schutz des Käufers reserviert er die Immobilie dem Käufer im Grundbuch als Vormerkung, sodass der Verkäufer die Immobilie nicht kurzfristig an jemand anderen verkaufen kann. Zum rechtlichen Schutz des Verkäufers veranlasst der Notar die letztendliche Umschreibung des Eigentums im Grundbuch, sobald der Käufer den Kaufpreis auch wirklich bezahlt hat.

Notare sorgen für sofort vollstreckbare Ansprüche

Das bedeutet, dass die in notariell beurkundeten Verträgen festgelegten Ansprüche sofort vollstreckbar sind. Zur Durchführung der Ansprüche muss also nicht mehr extra bei einem Gericht geklagt werden, sondern es kann sofort ein Gerichtsvollzieher beauftragt werden. Dies findet beispielsweise bei der nicht Zahlung des Kaufpreises statt.

Ein Notar erklärt alle ungeklärten Rechtsfragen bei einem Immobilienverkauf

Der Notar muss allen Vertragsparteien alle juristischen und rechtlichen Fragen so umfassend, verständlich und ausreichend erläutern, dass eine urkundliche Erfassung von dem tatsächlichen Willen beider Parteien möglich ist. Sie sind dazu verpflichtet aufgrund ihres öffentlichen Amtes.

Notare kosten immer gleich viel

Kosten, die für den Notar entstehen sind immer gleich, denn die Notargebühren sind im  Gerichts- und Notarkostengesetz (GnotKG) in ganz Deutschland einheitlich geregelt. Sollte ein Notar eine abweichende Kostenregelung anstreben ist er damit unwirksam, da dies rechtlich untersagt ist. Dies gilt sowohl für Kostensenkung oder Kostenanstieg.

Der Kaufvertrag - rechtliche Fragen, Grundbucheintrag, Rechtsschutz & Checkliste

Der Kaufvertrag ist die rechtliche Grundlage auf der ein Hausverkauf aufbaut. Je nach Fall, sieht ein Kaufvertrag immer unterschiedlich aus, enthält mehr oder weniger Regelungen, je nachdem, was die Parteien vereinbart haben. Ein Kaufvertrag ist ein komplexer und umfangreicher Vertrag, der viele juristische Unklarheiten und auch Fallen für den ein oder anderen bereithält. Auch die Umsetzung kann einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Teilweise vergehen von der Unterschrift des Vertrages beim Notar bis hin zur Eigentumsüberschreibung im Grundbuch bis zu 8 Wochen. Diese Ungleichzeitigkeit zwischen der Überweisung des Kaufpreises, dem Besitz- und damit Nutz- und Lastenwechsel und dem letztendlichen Eigentumswechsel und der Übergabe werfen weitere Rechtsfragen beim Hausverkauf auf, die im Kaufvertrag detailliert geregelt werden müssen.

Schritt für Schritt zum Kaufvertrag - Was passiert wann?

Der Kaufvertrag ist sehr komplex und wird oft erneut überprüft und durchgegangen. Alle Parteien sollten sich bewusst darüber sein, was der Kaufvertrag beinhaltet und welche Regelungen dort festgesetzt sind. Schritt für Schritt ist nun erklärt, was es alles zu beachten gibt.

Schritt 1 - Was passiert vor dem Kaufvertrag und was müssen Sie beachten?

Wenn sich beide Parteien einig sind, wird ein informelles Vorgespräch bei einem Notar vereinbart. Dieser klärt formelle Dinge, wie die Aufnahme der Personalien und den Sachstand und beantwortet die ersten rechtlichen Fragen. Er prüft ebenfalls den Grundbucheintrag der Immobilie und beginnt mit der Ausarbeitung eines Kaufvertrages. Der Kaufvertrag muss beiden Parteien mindestens zwei Wochen vor dem offiziellen Beurkundungstermin zugestellt werden, damit offene Fragen vorab bei einem eventuellen Besprechungstermin geklärt werden können und alle mit dem Kaufvertrag einverstanden sind. Der Notar ist zur rechtlichen Auskunft über den Vertrag verpflichtet, scheuen Sie sich also nicht vor Fragen.

Schritt 2 - Was passiert während des Kaufvertrages und was müssen Sie beachten?

Während des Beurkundungstermins für den Kaufvertrag verliest der Notar den Kaufvertrag vor den beiden Parteien. Währenddessen können zu jedem Punkt fragen gestellt werden und der Vertragstext gegebenenfalls noch abgeändert werden. Wenn alle Beteiligten mit dem Vertrag zufrieden sind, wird dieser unterschrieben und vom Notar beurkundet. Der Käufer verpflichtet sich mit der Unterschrift dazu, den vollen Kaufpreis zu zahlen und kann nach der Beurkundung grundsätzlich nicht mehr vom Vertrag zurücktreten. Eine Finanzierungszusage der Bank sollte also in jedem Falle vor diesem Termin vorliegen.

Schritt 3 - Was passiert nach dem Kaufvertrag und was müssen Sie beachten?

Nach dem Termin beim Notar ist dieser bevollmächtigt im Auftrag der Parteien die nächsten Schritte ein zu leiten um den Vollzug zu initiieren. Zuerst lässt der Notar im Grundbuch eine sogenannte „Auflassungsvormerkung“ eintragen. Dies ist sozusagen eine Reservierung im Grundbuch und kündigt den Übergang des Eigentums von Verkäufer auf Käufer an. Die Reservierung schützt den Käufer zusätzlich vor dem doppelten Verkauf der Immobilie. Sobald dies abgeschlossen ist, schickt der Notar den Kaufvertrag an das Finanzamt. Erst nach Begleichung der Grunderwerbssteuer, sämtlicher Kosten (Notargebühren und Grundbuchamt) und des Kaufpreises, der meist direkt auf das Konto des Verkäufers geht beantragt der Notar die Eigentumsüberschreibung im Grundbuch. Da zwischen der Auszahlung des Kaufpreises und der Eintragung des Käufers im Grundbuch bis zu zwei Monate vergehen können, erfolgt die Besitz- und Schlüsselübergabe meistens schon früher, meist in zeitlicher Nähe zur Zahlung des Kaufpreises.

Woraus sollte ein Kaufvertrag bestehen? Die Checkliste für die wichtigsten Punkte

  • Welcher Kaufgegenstand wird Verkauft?
  • Wer verkauft an wen?
  • Was wird alles mit verkauft? ( Einbauküche, Grundstück,... )
  • Wie wird es verkauft?
  • Wie erfolgt die Bezahlung? ( Bar, Überweisung, ... )
  • Wann ist das Übergabedatum?
  • Wie ist die Aufteilung der Neben- und Unterhaltskosten?
  • Wie sind die Erschließungskosten geregelt?
  • Gibt es mögliche Gewährleistungsansprüche?
  • Wie ist der Zustand des Objektes?
  • Hat das Objekt Mängel?
  • Welche Genehmigungen sind vorhanden und welche fehlen?
  • Aufteilung der Kosten
  • Bevollmächtigung des Notariats

Kaufvertrag überprüfen - diese Dinge sollten Sie im Immobilienkaufvertrag finden

Den Immobilienkaufvertrag bekommen Sie spätestens zwei Wochen vor dem Beurkundungstermin bim Notar. Daraufhin sollten Sie sich den Vertrag genau durchlesen und alle wichtigen Fragen klären und bestimmte Dinge darin wiederfinden. Zu aller erst sollten Sie überprüfen ob alle Namen, Adressen, ... richtig geschrieben sind. Auch die Daten zum Kaufgegenstand sollten Sie im Kaufvertrag finden. Dazu gehört ein Auszug aus dem Grundbuch, in dem der Eigentümer, die Lage, die Grundstücksbeschreibung und die Baubeschreibung zu finden sind. Zudem sollte genau aufgeführt sein, was alles verkauft wird. Dazu gehören Einrichtungsgegenstände, aber auch Böden oder Markisen. Als nächster Punkt sollte ausgewiesen sein, wie es verkauft wird. Dazu gehört die Angabe vom Verkaufspreis, das Bankkonto auf das überwiesen wird und ob eine Ratenzahlung oder ähnliches vereinbart wurde. Im Vertrag sollte ebenfalls das Übergabedatum und die Besitzübergabe geregelt werden, denn damit gehen auch Rechte, Pflichten und Kosten auf den Käufer über.

Rechtsschutz - welche Möglichkeiten gibt es bei einem Kaufvertrag?

Bei einem Kaufvertrag gibt es verschiedenste Möglichkeiten sich rechtlich ab zu sichern. Zum einen zählt dazu der vorläufige Kaufvertrag. Dieser wird angewandt, wenn der Käufer beispielsweise die Finanzierung noch nicht vollständig bestätigt bekommen hat oder eine Baugenehmigung fehlt. Es wird dann ein vorläufiger Kaufvertrag abgeschlossen in dem die Ausnahmefälle geregelt sind in denen der Käufer vom Vertrag zurücktreten könnte. Man kann aber auch ein sogenanntes Rücktrittsrecht beanspruchen. Dies wird nötig, wenn der Käufer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, denn dann kann der Verkäufer vom Kaufvertrag zurücktreten.

Eine andere Rechtsschutzmöglichkeit ist die Zwangsvollstreckung. Damit wird sicher gestellt, dass der Käufer auch wirklich bezahlt, da er sich einer Kauf- und Zahlungsverpflichtung mit seinem gesamten Vermögen unterwirft. Die letzte Rechtsschutzmöglichkeit besteht in Vertragsstrafen. Diese Schützen den Käufer, denn wenn der Verkäufer beispielsweise das Datum der Besitzübergabe nicht einhalten kann wird er schadensersatzpflichtig und muss gegebenenfalls die vereinbarten Vertragsstrafen bezahlen.

Inneneinrichtung – so planen Sie ihre neue Traumimmobilie

Nach langer Suche ist es endlich soweit. Sie haben ihre neue Traumimmobilie gefunden. Die Verträge sind unterschrieben und jetzt geht es erst einmal an die Planung. Aber nicht nur der Umzug steht vor der Tür, sondern zuerst einmal das Planen der neune Einrichtung. Zu einer neuen Immobilie gehört auch immer eine neue Aufteilung, einige neue Möbelstücke aber natürlich auch die Kunst die bereits vorhandenen Möbel in den neuen Wohnraum zu integrieren. Um dies erfolgreich zu schaffen und eine tolle neue Atmosphäre in der neuen Immobilie zu gewinnen gibt es einige Tricks.

Wohnräume neu gestalten und auf alt bekanntes zurückgreifen

Ein Umzug kann sehr teuer sein und natürlich möchte man die neue Wohnung nicht komplett mit neuen Möbeln ausstatten, sondern seine Lieblingsteile mit umziehen. Oft gestaltete es sich als schwierig, die alten Möbelstücke in den neuen Raum zu integrieren und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Dies kann unter anderem daran liegen, dass die neue Immobilie anders aufgeteilt ist und die Maße der vorhandenen Möbel sich nicht mit den Maßen des Wohnraumes verbinden lassen. Sie können sich aber leicht die Tricks von Innenarchitekten zu Hilfe nehmen und mit einer guten Planung und Organisation die Gestaltung der neuen Wohnräume angehen. Um die perfekte Couch für ihren Wohnraum zu finden, schauen Sie bei unserem Beitrag zum Thema 'Die perfekte Couch' vorbei.

Raumplanung - die Technik der Innenarchitekten nutzen

Natürlich können Sie für die neue Gestaltung ihrer Wohnräume auch einen Innenarchitekten beauftragen, dies ist aber für die meisten zu teuer und auch nicht notwendig. Stattdessen können Sie sich die Technik der Profis zu nutze machen, um ihr neues Heim selbst zu gestalten. Innenarchitekten verwenden bestimmte Programme, mit denen sie die Räume grafisch auf dem Computer abbilden und gestalten können. Da es aber zu lange dauern würde, den Umgang mit den Programmen zu lernen, können Sie die Abgespeckte Version davon verwenden. Zuerst müssen Sie jedes Zimmer genau ausmessen. Schreiben Sie sich alle Maße gut beschriftet auf einen Zettel. Sie benötigen die Länge jeder Wand und wo sich die Türen und Fenster befinden. Schreiben sie die Maße am besten in cm auf, damit sie es später einfacher haben. Wenn Sie alle Maße der neuen Räume genommen haben, machen sie das gleiche mit den bereits vorhandenen Möbeln. Sie benötigen die Länge und Breite der einzelnen Möbelstücke. Wenn Sie alle Maße genommen haben, fangen sie an diese durch 10 zu teilen und somit den Maßstab zu verkleinern. Nun benötigen Sie ein großes Blatt weißes Papier, am besten DIN A3 Größe. Zeichnen Sie zuerst den Raum im kleiner ausgerechneten Maßstab auf das Papier, zusammen mit allen Türen und Fenstern an den richtigen Stellen. Danach zeichnen Sie alle Möbel im kleinen Maßstab auf ein separates Blatt Papier, beschriften sie diese und schneiden Sie sie aus. Jetzt können Sie diese auf ihrem vorgezeichneten Raum hin und her schieben, verschiedene Konstellationen ausprobieren und genau sehen, welche Möbel maßstabsgerecht wo am besten hinpassen und wo womöglich noch etwas fehlt. Anhand diesen Plans können sie auch herausfinden, wie groß die noch fehlenden Möbelstücke sein dürfen. Diese Technik können Sie für alle Zimmer anwenden und so effektiv Planen, welches Möbelstück Sie wo platzieren möchten. Es macht zwar etwas Arbeit, aber es lohnt sich und gibt Ihnen ein besseres Gefühl für den Raum. Diese Pläne können Sie aufheben und falls Sie ihr neues Zuhause einmal umgestalten möchten, lohnt es sich diese nochmals zu verwenden.

Farben nutzen um Räume zu strukturieren und zu gestalten

Nachdem Sie wissen, wie Sie ihre Möbel stellen möchten, sollten Sie sich Gedanken um den Stil machen, den Ihre neue Immobilie haben sollte. Natürlichen machen Möbel schon einen großen Teil des Stiles aus, jedoch kann man diesen mit Accessoires aber vor allem mit Wandfarben verändern und leiten. Manchen Räumen tut eine normale weiße Wand gut, da die Möbel sehr ausgefallen sind und es reicht Accessoires ein zu setzen um den Stil des Raumes zu vervollständigen. In einem Raum mit eher dezenten Möbeln machen sich Akzente von Farbe an den Wänden jedoch sehr gut. Generell ist es ratsam, nicht zu knallige Farben zu verwenden, da diese den Raum schnell sehr hektisch und überladen wirken lassen. Bei Farbakzenten ist es ratsam, nur bestimmte Flächen des Raumes damit zu akzentuieren und nicht direkt alle vier Wände damit zu streichen. Dafür sollten Sie sich die richtige Stelle aussuchen, die den Raum in seinem Stil unterstützt.

Ein weiterer guter Tipp, um einen Raum auch höher wirken zu lassen ist es, nicht bis ans obere Ende der Wand zu streichen, sondern einen kleinen Rand zu lassen, an dem die Wand mit weißer Farbe in die Decke überläuft. Der Raum wirkt höher und somit größer und einladender. Auch die Struktur der Wand ist entscheidend. Es macht beispielsweise einen großen Unterschied ob man gewöhnliche Raufasertapete verwendet oder die Wände glatt verputzen lässt. Es wirkt eleganter und softer, die Wände verputzen zu lassen, ist aber ein größerer Zeit - und Geldaufwand. Auch Tapeten bieten eine tolle Gestaltungsfläche. Empfehlenswert ist auch hier nicht auf zu bunte Elemente zurück zu greifen, sondern eher auf dezente Farben und tolle Muster. Sie können Tapeten auch nutzen um einen gewissen Flair in den Raum zu bringen, wie Beispielsweise durch Fototapeten, die eine Backsteinwand abbilden und dem Raum somit einen Industriellen Look verleihen. Natürlich ist die wichtigste Regel bei der Raumgestaltung 'Erlaubt ist was gefällt', jedoch lohnt es sich die neusten Trends an zu schauen und sich inspirieren zu lassen.

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Dekoration - die richtigen Akzente gestalten den Raum und geben den letzten Schliff

Nachdem die Anordnung der Möbel und die Farben der Wände feststeht wird der Raum letztendlich durch die richtigen Accessoires vollendet. Oft und vor allem für ungeübte Raumdekorateure ist es sinnvoll, die Accessoires erst dann zu besorgen, wenn die Wände gestrichen sind und die Möbel stehen. Sie können sich in dem fast fertigen Raum einfach besser ausmalen, wo sich ein Bild oder eine Pflanze am besten machen würde. Accessoires gestalten den Raum und letztendlich werden Sie nie so richtig fertig sein, denn tolle Accessoires findet man überall und Sie können ihre Sammlung immer weiter ergänzen. Allgemein sollten Sie sich auf ein Farbmuster festlegen und sich an diesem orientieren, auch ihre Möbel und die Wandfarbe sollten in dieses Muster passen. Zu einem schlichten Raum passen ausgefallene Accessoires, ein besonderes Bild oder eine tolle große Lampe um dem Raum einen gewissen Flair zu geben. In Räumen mit besonderen Statement Pieces, wie einem bunten Sofa oder einer Mustertapete sollten dezentere Accessoires ergänzend wirken.

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Das Wichtigste bei der Raumgestaltung ist, dass Sie sich an ihrem eigenen Stil orientieren und den Raum so gestalten, dass Sie sich darin wohl fühlen. Am wichtigsten ist es, dass Sie sich in der Gestaltung wieder finden und diese Sie als Person repräsentiert. Wie Sie kleine Räume gestalten können erfahren sie hier: Beleuchtungsideen für kleine Räume.

Tipps & Tricks – So gelingt der Umzug in die Traumimmobilie ganz ohne Stress

Nach langer Suche ist es endlich soweit. Sie haben ihre Traumimmobilie gefunden, die Verträge sind unterschrieben und nun geht es an den nächsten Schritt. Der Umzug gestaltet sich für viele als stressiger Akt, der mit viel körperlicher Arbeit und nervenaufreibenden Missgeschicken einhergeht. Für die Meisten ist dieser Teil wohl der unangenehmste auf dem Weg zur Traumimmobilie. Jedoch kann sich ein Umzug auch sehr viel stressfreier gestalten lassen und das sogar ohne teures Umzugsunternehmen.

Stressfrei Umziehen und die neue Immobilie in vollen Zügen genießen

Die meisten denken bei stressfreiem Umziehen direkt an Umzugsunternehmen und natürlich ist dies auch eine gute Methode um den Stress beim Umzug möglichst gering zu halten. Jedoch ist dies meist mit hohen Kosten verbunden und auch bei Umzugsunternehmen geht mal das ein oder andere schief. Besonders wenn die neue Immobilie, neue Möbel, die Renovierungen, etc. schon eine Menge an Geld verschlungen haben möchten viele dann den Umzug lieber selbst in die Hand nehmen. Um alles richtig zu machen, gut geplant vor zu gehen und somit Geld, Zeit und Nerven zu sparen, gibt es hier einige Tipps & Tricks zum stressfreien Umziehen.

https://youtu.be/UrulT_2c6Dk

Aussortieren - was raus muss, muss raus

Sobald die Verträge unterschrieben sind und die neue Immobilie offiziell Ihnen gehört, sollten Sie mit dem Packen & Planen beginnen. Zuallererst auf Ihrer Checkliste sollte aber das Ausmisten stehen. Ein Umzug ist die perfekte Gelegenheit altes von neuem zu trennen und sich von den Sachen zu trennen, die sowieso nur rum liegen. Fangen Sie mit dem Dachboden / Keller an, damit in Ihrer neuen Immobilie nicht einfach die gleichen Kisten wieder auf der Abstellfläche verschwinden und nie wieder angefasst werden. Aber auch Dinge, wie Ihr Kleiderschrank, der Vorratsschrank, die Küche oder auch Deko Artikel sollten gründlichst entrümpelt werden. Scheuen Sie sich nicht davor Dinge auszusortieren und verschenken Sie diese vielleicht weiter, verkaufen Sie etwas auf dem Flohmarkt oder Spenden Sie etwas an Hilfsorganisationen oder die Arche.

Kisten packen - Organisation ist das A und O

Viele nehmen das Kisten packen auf die leichte Schulter, jedoch ist es viel Arbeit und bedarf einer guten Organisation. Hier legen Sie den ersten Baustein für einen stressfreien Umzug. Packen Sie Kisten systematisch nach den Zimmern in der neuen Immobilie. Beispielsweise packen Sie alles, was in das zukünftige Schlafzimmer gehört - auch wenn die Gegenstände in ihrer jetzigen Immobilie nicht im Schlafzimmer sind - in Kisten und beschriften Sie diese nicht nur mit 'Schlafzimmer', sondern auch mit dem Inhalt der Kiste. Beim Umzug selbst, wissen dann die Helfer genau, welche Kiste in welches Zimmer gehört und Sie wissen beim Auspacken sofort, was sich in der Kiste befindet und wohin es gehört. So gehen keine Dinge verloren oder Sie müssen nach bestimmten Dingen suchen. Je besser Sie die Kisten packen, desto einfacher wird es auch Sie später wieder aus zu packen. Achten Sie dabei besonders darauf,  die Kisten nicht zu schwer packen. Nicht mehr als 20 Kilo sollte eine Kiste wiegen, denn so ein Gewicht wird nicht nur zum tragen schwer, sondern kann auch für die Kiste zu viel sein und sie kann reißen. Packen Sie schwere Gegenstände nach unten und verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig in der Kiste. Polstern sie zerbrechliche Dinge gut, um Verluste zu vermeiden. Einfaches Zeitungspapier hilft bereits Gläser oder Geschirr vor dem Bruch zu bewahren. Auch Flüssigkeiten, die auslaufen könnten, sollten Sie gut verpacken um böse Überraschungen zu vermeiden.

Besorgen Sie früh genug die Umzugskartons und fangen Sie so früh es geht an zu packen, denn dann kommen Sie später nicht in unnötigen Stress. Umzugskartons kann man sowohl kaufen als auch leihen, denn wenn Sie ehrlich sind, brauchen Sie so viele Kartons wahrscheinlich so schnell nicht mehr. Umzugsunternehmen verleihen die Kartons, aber auch online gibt es einige Angebote. Wie viele Kartons benötigt werden, hängt von unterschiedlichsten Faktoren ab. Es gibt eine Faustregel um die benötigte Anzahl ungefähr zu bemessen. Demnach sollten Sie für ein WG-Zimmer ca 10-15 Kartons einplanen, für eine kleine 1-2 Zimmerwohnung ca 30 Kartons und für einen größeren Haushalt mit mehreren Personen berechnet man 20-25 Kartons pro Person.

Sobald Sie den Schlüssel zu ihrer neuen Immobilie erhalten haben, lohnt es sich vor dem Umzug nach und nach schon mal Kisten in die neue Immobilie zu bringen, um den Umzugsaufwand so gering wie möglich zu halten. Kisten für den Keller oder den Speicher oder einfach Dinge, die Sie nicht im Alltag benötigen. Sie verringern somit nicht nur den Aufwand am Umzug sondern vermeiden auch noch Stress, da sie viel vorab erledigen können. Denken Sie auch daran, die wichtigsten Alltagsgegenstände in eine separate Kiste zu packen, da Sie diese in der neuen Immobilie direkt gebrauchen könnten. Kennzeichnen sie diese besondere Kiste also gut, damit sie Werkzeug, Putzzeug oder eine Taschenlampe sofort griffbereit haben.

Helfer organisieren - Umzugsunternehmen oder Freunde bereitstellen

Natürlich ist ein Umzugsunternehmen durchaus eine gute Möglichkeit den Umzug durchführen zu lassen, jedoch ist es unter anderem sehr kostspielig. Die andere Möglichkeit ist, Helfer zu engagieren, die den Umzug mit Ihnen durchführen. Meist bieten sich hier Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder an, denen als Bezahlung eine Pizza am Abend reicht. Achten Sie darauf, genug Helfer zu haben und auch einige mit viel Kraft einzuplanen. Kisten sind die eine Sache, aber Möbel können schnell zu einer Herausforderung werden und benötigen ein paar starke Hände. Fragen Sie ihre Freunde und Familie am besten direkt, sobald der Umzugstermin fest steht, denn eventuell müssen sich die Helfer einen Tag frei nehmen oder Urlaub beantragen. Um am Umzugstag selbst so viel Stress wie möglich zu vermeiden, sollten Sie ihre Umzugshelfer vorher genau einplanen. Wer fährt den Transporter? Wer schleppt Kisten und Kartons? Wer baut die Möbel auf? Wer kümmert sich um die Kinder und wer um die Verpflegung? Bilden sie Teams und arbeiten Sie auch als solches. Organisieren Sie vorab genug Trinkwasser für alle und auch die Bewirtung sollte stimmen um ihre Helfer bei Laune zu halten.

Organisieren Sie auch den Transporter früh genug, damit Sie nicht nachher mit leeren Händen dastehen. Es lohnt sich den Transporter bereits einen Tag vor dem Umzug ab zu holen und einige Proberunden zu drehen, da sich solche Transporter anders fahren als normale PKW. Stellen Sie ebenfalls sicher, dass Sie den benötigten Führerschein haben um einen solchen Transporter fahren zu dürfen. Oft sind Transporter unter der Woche günstiger als am Wochenende und viele Spediteure bieten auch spezielle Transporter zum Mieten an, mit Packdecken, Tragegurten oder Umzugskartons.

Vorab Organisation - alle Kleinigkeiten, an die Sie bei einem Umzug denken müssen

Ein Punkt, der gerne vergessen wird, sind die Kleinigkeiten die es vorab noch zu organisieren gibt. Dazu gehört beispielsweise das Halteverbotsschild für den Umzugstag zu organisieren. Ein ausreichend großer Parkplatz vor der alten und der neuen Immobilie ist unerlässlich. So vermeiden Sie viel Stress mit der Parkplatzsuche oder womöglich auch dem Ordnungsamt. Dies müssen Sie bei dem zuständigen Straßenverkehrsamt, dem Ortsamt oder dem Landratsamt beantragen. Es kann sein, dass Sie die Schilder selbst abholen, aufstellen und wegbringen müssen, fragen Sie also unbedingt nach, wie die Organisation abläuft. In der Regel müssen Sie dies 7-14 Tage vor dem Umzugstermin beantragen. Dabei entstehen auch Kosten, die Sie kalkulieren sollten und die von Stadt zu Stadt variieren. Weitere Kleinigkeiten, an die Sie denken müssen, sind die Termine für die Übergabe der alten Wohnungsschlüssel, das nachsenden der Post zu beantragen, einen Termin zum ummelden beim Amt vereinbaren, die Zählerstände von Strom, Gas und Wasser in beiden Immobilien abnehmen, und und und. Damit Sie nichts vergessen, finden Sie hier eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten, die es vor einem Umzug zu organisieren gibt.

Umzugs Checkliste - damit Sie nichts beim Umzug vergessen

  • Wohnung / Haus entrümpeln und ausmisten
  • Umzugskartons besorgen
  • Die Einrichtung der neuen Wohnung planen
  • neue Möbel früh genug kaufen und Lieferzeiten beachten
  • Urlaub für den Umzug beantragen
  • Renovierungsarbeiten in der neune und alten Wohnung
  • Umzugstermin realistisch einplanen
  • Umzugshelfer organisieren
  • Termine für die Übergabe der alten Wohnung organisieren
  • Neue Adresse den Behörden, Krankenkassen, Banken, Versicherungen, etc. mitteilen
  • Nachsendeantrag für die Post beantragen ( 2-3 Wochen vor Umzugstermin)
  • Transporter / Umzugsunternehmen mieten
  • Halteverbotszonen vor der alten und neuen Wohnung beantragen
  • Babysitter für Kinder / Haustiere organisieren
  • Packmaterial besorgen, wie Zeitungspapier, Luftpolster Folie, Packdecken etc.
  • Werkzeugkoffer zusammenstellen
  • Tiefkühltruhen / Kühlschränke rechtzeitig abtauen
  • Verpflegung für Umzugshelfer organisieren
  • Nachbarn über den Umzug informieren ( neue und alte )
  • Reinigen der alten und neuen Wohnung
  • Treppenhaus vor dem Umzug auf mögliche Schäden überprüfen und diese dokumentieren
  • Termin beim Einwohnermeldeamt beantragen
  • Auto Ummelden
  • Zählerstände von Strom, Gas und Wasser in der alten und neuen Wohnung notieren

10 Tipps um das perfekte Baugrundstück zu finden

Die Suche nach dem perfekten Grundstück zum bauen kann sich sehr schwierig gestalten. Doch diese Grundlage ist entscheidend und sollte nicht leichtfertig getroffen sein, denn es zählt am Ende nicht nur ein schönes Haus, sondern auch eine tolle Lage und ein schönes Grundstück.

Top 10 Tipps - So findet man schöne und günstige Grundstücke

Das Grundstück ist die Grundlage beim bauen eines Hauses. Es sollte also nicht nur gut gelegen und schön sein, sondern auch einige Voraussetzungen erfüllen. Die besten Tipps, für die Suche nach dem perfekten Bauplatz, haben wir für euch zusammengefasst.

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Tipp 1: Grundstück per Erbpacht erwerben

Hierbei handelt es sich um einen besonderen Fall, denn hier erwirbt man das Grundstück nicht durch den Kauf, sondern durch die Zahlung des Erbbauzinses. Das Grundstück wird somit sozusagen gemietet, kann jedoch nach eigenen Vorstellungen genutzt und bebaut werden. Dieses sogenannte Erbbaurecht erlischt nach Ablauf einer vereinbarten Zeit, die im Regelfall 99 Jahre beträgt. Solche Erbpachten werden meistens von Kommunen, Kirchen oder Stiftungen vergeben. Eine gute Möglichkeit relativ günstig an ein Grundstück zu gelangen und es nach seinen eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten. Mehr zum Thema Erbpacht finden Sie bei unserem Artikel zum Thema Grundstück mit Erbpacht erwerben

Tipp 2: Grundstücke von Gemeinden erwerben

Bei der Suche nach dem perfekten Grundstück, sollte man auch unbedingt einen Blick auf die Website der Gemeinde werfen, in welcher gebaut werden soll. Viele Gemeinden veröffentlichen dort eigene Immobilienangebote und Grundstücke, die in der Regel sogar günstiger sind, als die von Maklern oder Privatpersonen. Die Vermittlungsprovision entfällt, man spart also Geld und Gemeinden arbeiten weniger profitorientiert, weshalb die Grundstücke oft sehr günstig angeboten werden. So findet man vielleicht ein potenzielles Grundstück für seine Traumimmobilie, ganz einfach online.  

Tipp 3: Baulücken nutzen

Bevor in Gemeinden neues Bauland erschlossen wird, versuchen diese erst einmal die Baulücken los zu werden. Für Bauträger sind solche Grundstücke wenig attraktiv, da sie meist schmal sind und sich nicht für große Einfamilienhäuser eignen. Solche Baulücken bedürfen meist ein speziell geplantes Architektenhaus. Für alle, die eine solche Lösung nicht scheuen, ist dies eine tolle Methode günstige Bauflächen zu erwerben. Hier besteht sogar der Vorteil, dass diese Baulücken tolle Lagen haben können und somit in der Nähe von vielen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen oder Grünflächen liegen. So hat man nicht nur die Möglichkeit auf ein tolles, einzigartiges Zuhause sondern auch auf eine tolle Nachbarschaft, in der man vielleicht kein freies Haus finden konnte und nun einfach eine Baulücke dafür nutzt. 

Tipp 4: Von der Stadt aufs Land ziehen

Für viele eine unmögliche Vorstellung, wirkt diese beim genaueren betrachten immer attraktiver. Städte haben viele Vorteile, jedoch hat auch das Landleben seine Vorzüge. Auf dem Land findet man vergleichsweise sehr günstige Grundstücke und auch in Vororten sind die Grundstücke nicht so umkämpft, wie in der Stadt. Gerade wenn die Familienplanung sowieso vor der Tür steht, zeigen sich auf dem Land viele Vorteile auch für Kinder. Sichere Straßen, viele Spielmöglichkeiten, die freie Natur und tolle Schulen. Zudem gibt es in Vororten auch tolle Anbindungen an die Stadt, somit ist man nicht ganz von diesem Leben ausgeschlossen. 

Tipp 5: Beziehungen und Kontakte spielen lassen

Aus seinem eigenen Bekanntenkreis bekommt man oft die besten Geheimtipps besonders in der Region, denn jemand kennt jemanden der jemanden kennt und ganz schnell bekommt man Geheimtipps und tolle Empfehlungen für Firmen, Baufinanzierer, Makler oder auch freie Grundstücke. Auch die Erfahrungen von Freunden, die bereits gebaut haben und das Gleiche durchgemacht haben, können sehr wertvoll sein und auf Tipps von allen Seiten, besonders bei einem so großen Projekt sollte man wirklich nicht verzichten. 

Tipp 6: Selbst Kleinanzeigen durchforsten

Viele tolle Grundstücke und Immobilien sind nicht auf bekannten Portalen, wie Immobilienscout24 oder ähnlichen zu finden, deshalb lohnt es sich auch in kostenlosen Portalen vorbeizuschauen. Portale, wie ebay Kleinanzeigen aber auch Zeitungen und andere Portale können hilfreich sein. Einen Sonntagnachmittag mit Zeitungsanzeigen zu verbringen kann sie also schon zu ihrem Traumhaus führen. 

Tipp 7: Auf Bauträgergrundstücke zurückgreifen

Bauträger kaufen geeigneten Baugrund und verkaufen diesen an ihre Kunden weiter. Diese verpflichten sich dann, ein Haus mit dem gleichen Bauträger zu errichten und bekommen dafür ein günstiges Grundstück. Wer kein bestimmtes Haus im Sinne hatte, kann diese Angebote gut nutzen, denn dann erübrigt sich die Wahl des Bauträgers. Man sollte jedoch keine voreilige Wahl beim Bauträger treffen, denn mit diesem haben sie noch eine Weile zu tun und der ganze Hausbau läuft über ihn. Man sollte sich also vorher gut informieren. 

Tipp 8: Beteiligung an einer Bauherrengemeinschaft

Eine Bauherrengemeinschaft ist ein relativ einfaches Prinzip. Hier schließen sich mehrere Bauherren - also Menschen, die ein Haus bauen möchten - zusammen und erwerben gemeinsam ein Grundstück bei dem sie sich die Grunderwerbsteuer und die Erschließungs- sowie Vermessungskosten teilen. Dies ist meistens ein großes Grundstück, denn jeder der Bauherren braucht dort genug Platz um sein Haus zu bauen. So große Grundstücke sind oft nicht sehr begehrt, da sie für die normalen 'Haus Bauer' viel zu groß sind. Die Preise sind demnach relativ günstig. Hier sollte man aber darauf achten, dass die Bauherren sich untereinander gut verstehen, denn sie werden zukünftige Nachbarn sein.

Tipp 9: Selbst eine Recherche starten

Viele Baugrundbesitzer, besitzen zwar Grundstück, verkaufen diese jedoch nicht, weil sie es finanziell nicht brauchen oder den Aufwand scheuen. Hat man also ein bestimmtes Grundstück im Auge, dass einfach nicht verkauft wird, findet man bei der Stadt relativ schnell den Namen und Kontaktmöglichkeiten dieser Personen heraus. Fragen schadet nicht und vielleicht hat man Glück und das Baugrundstück wird wirklich nicht genutzt und man kann es einfach direkt beim Eigentümer erwerben. Ein eher außergewöhnlicher aber oft effektiver Weg ein Grundstück zu erschließen, wobei der selbst Aufwand verhältnismäßig hoch ist, für das perfekte Grundstück tut man dies aber gerne.

Tipp 10: Grundstücke aus Zwangsversteigerungen erwerben

Eine eher fragliche, aber dennoch sehr effektive Methode. Diese Grundstücke sind meistens günstig und oft auch sehr gut gelegen. Leider wird jemand zum Verkauf gezwungen, jedoch ist es für suchende eine tolle Gelegenheit ein super Grundstück zu erwerben. Zuvor sollte man sich jedoch genau über das Grundstück, das Bieten und den Preis informieren. Das Grundstück sollte besichtigt und abgenommen werden und man sollte sich absolut sicher sein, dass es das perfekte Grundstück ist bevor man sein Geld darauf verbietet. Vor der Versteigerung, sollte man sich ein festes Budget setzten, dass man beim Bieten nicht überschreitet, sonst kann es zu bösen Überraschungen kommen. 

Trendmaterial Samt – der Stoff kehrt farbenfroh zurück

Nicht nur auf den großen Modenschauen stach dieses Jahr ein Material besonders hervor, sondern auch auf den Möbelmessen etabliert sich der Trendstoff. Samt kehrt in die modernen Wohnräume zurück und zeigt sich sehr farbenfroh und luxuriös. Viele kleine Designer experimentierten mit dem Material aber auch bei großen Herstellern findet man immer mehr Teile mit dem weichen Stoff im Sortiment.

Der Retro Trend wird modern interpretiert - Samt ist schon lange nicht mehr veraltet

Samt war schon oft in Mode und wieder Out, nicht nur in der Modebranche sondern auch in den Wohntrends. Mittlerweile gilt Samt als Retro und als etwas kitschig, jedoch wird der Trend neu interpretiert und an die Moderne angepasst, weshalb er in einem ganz neuen Licht erscheint. Bunte Farben, bieten dem Samt neue Dimensionen, denn heute findet man ihn in Pastelltönen, knalligen Farben aber auch in dezenten Tönen, wie Grau. Kombiniert mit modernen Metalltischen und Marmoraccessoires fügt sich der Samt elegant in einen modernen Wohnraum ein. Wer nicht so experimentierfreudig ist, kann sich auch langsam an den Trend heranwagen und seine Wohnung mit dezenten Dekostücken, wie Samtkissen, -decken oder -vorhängen ausstatten.

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Cocooning - wie der Samt unser Wohngefühl verändert

Unser Zuhause ist unser Rückzugsort, der Ort an dem wir uns wohl und geborgen fühlen wollen, ein warmer und gemütlicher Wohnraum in dem wir entspannen können und uns vom stressigen Alltag erholen können. Hier besinnen wir uns zurück auf uns selbst und verbringen die so sehr gebrauchte ‘me-time’. Das Trendmaterial passt sich mit seiner Geschmeidigkeit und seinen weichen Eigenschaften genau unseren Bedürfnissen an. Die kräftigen Farben bieten eine entspannte und harmonische Atmosphäre, in der man die benötigte Entspannung finden kann. Kombiniert mit modernem Design lässt sich Samt zeitgemäß interpretieren und bietete somit viele möglichkeiten zur individuellen Gestaltung in Wohnräumen.  

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Was ist eigentlich Samt? - Herkunft, Herstellung & Pflege

Samt ist ein Stoff, der aus Baumwolle oder Synthetikfasern gewebt wird. Die Besonderheit bieten die sogenannten Polfäden, die die weiche Oberfläche die auch Flor genannt wird bilden. Sie werden durch verschiedene Web-Systeme in den Grundstoff eingearbeitet. Es entstehen Schlaufen über dem Grundgewebe, die am Ende aufgeschnitten werden und somit die Samtoberfläche entsteht. Dadurch bekommt der Samt nicht nur seine schimmernde Oberfläche, sondern auch seinen weichen Fall und die weiche Oberfläche, die den Samt charakterisieren.

Samt lässt sich in verschieden Arten unterteilen, die über die Qualität bestimmen. Zu den edelsten gehört beispielsweise Kett-Samt & Genua-Samt, die eine sehr hochwertige Verarbeitung haben. Bei günstigeren Samt-Arten, wie zum Beispiel Velvet, werden die Fasern nur aufgeklebt, was die Qualität natürlich verschlechtert.

Auch heute gilt Samt noch als Königsstoff, was darauf zurückzuführen ist, dass er lange Zeit dem Adel vorbehalten war. Dort wurde er in Möbelstücken, Wohn Accessoires, Tapeten und letztendlich in Kleidungsstücken verarbeiten, was ihn bis heute beliebt macht.

Den Samt zu reinigen hat sich über die Jahre sehr vereinfacht, denn früher wurde er aus Seide gewebt, was ihn nicht nur wertvoller, sondern auch empfindlicher machte. Heute, wo er aus Baumwolle oder Synthetik hergestellt wird, reicht es meist schon ihn regelmäßig mit einem Staubsauger zu reinigen. bei Unreinheiten kann eine Kleiderbürste helfen - hier jedoch nur in Strichrichtung bürsten, da sonst Muster im Stoff entstehen können. Feuchte Verschmutzungen sollten schnellstmöglich mit Polstershampoo, einem Tuch und etwas warmem Wasser abgetupft werden, es gilt aber Vorsicht. In die Waschmaschine gehört Samt definitiv nicht. Bei kleinen Accessoires, wie Samtkissen beispielsweise genügt eine Handwäsche in Lauwarmem wasser.

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Samt in jedem Wohnraum integrieren - alles eine Frage der Balance

Samt ist ein sehr dominierendes Material und bietet in Wohnräumen tolle Akzente. Jedoch gilt hier die altbekannte Regel ‘Weniger ist mehr’, denn Samt im Overload erinnert schnell an Königshäuser in alten Zeiten und wirkt gar nicht modern, sondern eher überflutet. Mit ein paar einfachen Tricks, lässt sich Samt jedoch sehr modern kombinieren. Somit entstehen einzigartige Raumatmosphären mit ganz besonderem Flair.

Samt Möbel - Sofas, Sessel, Kissen & Co. modern kombinieren

Es gibt einige Teile, mit denen sich Samt besonders gut versteht, dazu gehört vor allem Metall, Messing, statische Formen aber auch Muster, wie zum beispiel Marmor. Auch Pflanzen lassen sich gut mit dem Material kombinieren, eine Lieblings Zusammensetzungen ist altrosa Samt kombiniert mit großen knallgrünen Kakteen. Eine tolle Mischung aus Eleganz und Innovation, die einem Raum direkt einen besonderen Flair verleiht.  

Da der Samt ein Statement setzt sollte er durch moderne Elemente in den Raum integriert werden, denn somit schafft man eine tolle Atmosphäre, in der sowohl Retro Elemente, als auch moderne zusammenspielen. Natürlich gibt es keine Anleitung, wie man den perfekten Raum mit Samt gestalten kann, denn dort ist definitiv eigene Kreativität gefragt. Wichtig ist hier aber die Regel 'Weniger ist mehr' denn Samt sollte als Highlight eines Raumes erscheinen und nicht den Raum überfluten. Ein Statement Piece aus Samt reicht also völlig aus, um einem Raum das gewisse Etwas zu verleihen. Ein paar Kissen auf dem Sofa, ein Samt Sessel oder doch lieber ein Teppich aus Samt, all diese Möglichkeiten hält der vielfältige Stoff für euch bereit. 

Samt hat aber - mal von seiner tollen Optik abgesehen - noch weitere Vorteile, die ihn zum verdienten Trendstoff werden ließen. Samt ist für seine unglaublich schöne und weiche Oberfläche bekannt und sind wir mal ehrlich, wer streicht denn nicht gerne über ein flauschig weiches Samtsofa und lässt sich dann in die Polsterung fallen? Zudem ist Samt, besonders einer höherer Qualität ziemlich pflegeleicht, wenn man die richtigen Handgriffe dafür kennt und diese gekonnt einsetzt. 

Samt kann man aber auch ganz unkonventionell verwenden. Ein Beispiel hierfür wäre eine Samt Tapete, die sicherlich nicht leicht zu finden ist, ein Zimmer aber sehr aufwerten kann. Die schimmernde Oberfläche und die Farbe, die sich je nach Lichteinfall verändert ergibt eine tolle Raumatmosphäre und ist etwas ganz besonderes. Auch hier aber die wichtigste Regel nicht vergessen, denn eine Wand oder ein Stück einer Wand mit Samttapete aufzuwerten ist eine tolle Idee und verleiht dem Raum eine ganz besondere Atmosphäre, Samt an allen vier Wänden, würde den Raum aber erdrücken und ihn kleiner wirken lassen als er eigentlich ist. Für eure Wohngestaltung mit Samt gibt es viele Inspirationen und Anregungen.   

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Die 8 größten Fehler beim Hausverkauf – darauf sollten Sie achten

Die Entscheidung zum Hausverkauf ist für viele nicht leicht, aber wenn sie erst einmal getroffen ist, stellen sich auf einmal 1000 Fragen. Sie sind unerfahren und kennen sich mit dem Verkauf von Häusern, dem Papierkram und dem Aufwand nicht aus. Oft werden an dieser Stelle Flüchtigkeitsfehler gemacht und das Thema Hausverkauf entpuppt sich als Alptraum. Um diesem Szenario vorzubeugen, gibt es einiges an Fehlern, die Sie direkt vermeiden können und sich somit viel Stress ersparen. Natürlich gibt es auch viel, was Sie beim Hausverkauf beachten müssen, mehr Informationen finden sie hier: 10 Tipps zum erfolgreichen Hausverkauf.

Erfolgreicher Hausverkauf - vermeiden Sie diese Fehler

Die meisten Hausverkäufer sind eher unerfahren auf dem Gebiet und wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Oft werden ein paar Bilder geschossen und diese auf ein Immobilienportal gestellt. Jeodoch wissen die Hausbesitzer nicht, was Sie erwartet, was Sie beachten müssen und was alles auf Sie zukommt. Um dieser Ungewissheit vor zu beugen ist das A und O vor einem Hausverkauf das Informieren und das Hilfe suchen, bei Experten auf dem Gebiet.

Fehler Nr.1 - Ein Makler wird von vornherein ausgeschlossen

Natürlich ist es auch möglich, einen Immobilienverkauf erfolgreich ohne Makler abzuschließen. Bevor Sie sich also für oder gegen einen Makler entscheiden, überlegen Sie sich was für Sie in ihrer Situation am sinnvollsten ist. Ein Makler kann ihnen viel Arbeit und Zeitaufwand beim Verkauf einer Immobilie abnehmen. Zudem berät er Sie in finanziellen als auch in marketing-technischen Fragen. Stellen Sie sich also selbst die Fragen:

  • Verfüge ich über die Zeit um den kompletten Hausverkauf alleine zu organisieren, zu begleiten und abzuschließen?
  • Reicht mein Wissenstand und meine fachbezogene Kompetenz wirklich aus um den Verkauf ohne einen Makler erfolgreich ab zu schließen?
  • Kann ich den Verkauf alleine auf dem schnelllebigen, regionalen und zielgerichteten Immobilienmarkt koordinieren?

Sie sollten sich im klaren darüber sein, dass ein Immobilienverkauf viel zeitlichen Aufwand, Organisation und Fachwissen voraussetzt. Ein Makler bekommt zwar eine Provision bei erfolgreichem Verkauf, diese kann aber in einem Maklervertrag festgehalten werden. Zudem nimmt der Makler Ihnen dann Arbeiten ab, wie zum Beispiel die richtige Bewerbung der Immobilie, das vereinbaren und führen von Besichtigungsterminen, die Vorbereitung von Kaufverträgen und die Anwesenheit beim Notar Termin. Sie haben somit also dauerhaft jemand kompetenten mit genügend Fachwissen an ihrer Seite, der Sie in allen Fragen beraten kann.

Fehler Nr.2 - den falschen Zeitpunkt auswählen

Der Zeitpunkt des Immobilienverkaufes hängt direkt mit dem Verkaufspreis zusammen. Um also den besten Verkaufspreis zu erzielen, sollten Sie einige Dinge beachten. Zuerst sollten Sie die Immobilienpreise in ihrer Umgebung einige Zeit vor dem Verkauf im Auge behalten. Auch diese schwanken und zeigen bestimmte Trends. Bieten Sie ihr Haus zum richtigen Zeitpunkt an um nicht in der Konkurrenz unter zu gehen. Aber auch die Zinsen sollten Sie im Auge behalten. Nur so können Sie sicher stellen, ihr Haus zum besten Preis zu verkaufen.

Der richtige Zeitpunkt ist aber auch bei der Steuer zu beachten, denn es gibt eine sogenannte Spekulationssteuer. Das bedeutet, dass die Steuer nach zehn Jahren auf die Immobilie verfällt. Sie zahlen also keine Steuern ab 2018 für eine Immobilie, die sie vor 2008 erworben haben. Es ist also durchaus sinnvoll, die Immobilie nach der zehn Jahresfrist zu verkaufen, um mehr Gewinn zu erzielen. Es ist also ratsam wichtige Gesetzgebungen und Kostenaspekte des Immobilienmarktes im Hinterkopf zu behalten, um den besten Verkaufspreis zu erzielen.

Fehler Nr. 3 -  Sie sind unvorbereitet bei Besichtigungsterminen

Potentielle Käufer, stehen vor der Entscheidung eine große Investition zu tätigen, oder nicht. Sie wollen also auf Nummer sicher gehen und sich bei der Entscheidung zu 100% sicher sein. Damit Sie den Hausverkauf erfolgsbringend abschließen, sollten Sie potentiellen Käufern möglichst viel Sicherheit geben. Bei einem Besichtigungstermin sollten Sie sich also auf viele Fragen der Käufer einstellen und zu möglichst allen eine gute Antwort parat haben. Oft geht es dabei um den Zustand des Hauses - Wie alt die Fenster / Türen sind? Wann das letzte mal renoviert und saniert wurde? Was für eine Dämmung es gibt? Wie hoch die Nebenkosten sind? und und und - seien Sie auf all diese Fragen gefasst und informieren Sie sich von vornherein genauestens über ihr Haus. Unwissen kann die potentiellen Käufer verunsichern oder ein Vorwand sein den Preis zu drücken. Seien Sie auch gegenüber Gutachtern offen und verstehen Sie, dass ihre Käufer nur auf Nummer sicher gehen wollen.

Fehler Nr. 4 - der Immobilien-Verkehrswert ist Ihnen unbekannt

Jeder Hausbesitzer weiß noch, wie viel er für sein Haus bezahlt hat und wieviel Renovierung, Sanierung etc. gekostet haben. Jedoch kommt es oft vor, dass der Wert der Immobilie vom ursprünglichen Kaufpreis abweicht, da die Immobilienpreise von Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Bevor Sie also Ihre Immobilie zum Verkauf anbieten, sollten Sie den Wert dieser Wissen. Sie können den Immobilienwert von einem Gutachter aber auch von einem Makler schätzen lassen und wissen somit besser, in welchem Bereich Sie sich beim Preis bewegen können. Kleine Mängel am Haus können den Wert der Immobilie senken und für potentielle Käufer ein Grund sein, den Kaufpreis zu drücken. Überlegen Sie sich also vor Verkauf, ob Sie kleine Mängel nicht vorher beheben lassen und somit einen höheren Verkaufspreis verlangen können. Bei dieser Entscheidung können Ihnen aber auch Gutachter oder Makler weiterhelfen und abschätzen, ob sich so eine Investition lohnt.

Fehler Nr. 5 - Sie sind nicht verhandlungsbereit

Natürlich wollen Sie als Verkäufer, ihre Immobilie so gewinnbringend wie möglich verkaufen. Ihnen gegenüber steht aber ein Käufer, den es am glücklichsten macht am Ende einen Gewinn zu verzeichnen. Verbauen Sie sich ihre Chancen auf ein Hauskauf also nicht durch fehlende Verhandlungsbereitschaft, sondern kommen Sie ihrem Käufer auch entgegen. Bei Verhandlungen hilft nur eins und zwar gute Vorbereitung. Sie sollten sich von vornherein überlegen, in welchem Rahmen Sie sich bewegen können und was für Sie das absolute Minimum ist. Auch sollten Sie sich gute Argumente zurechtlegen, die ihren Verkaufspreis rechtfertigen. Dazu gehört zum Beispiel eine gute Infrastruktur, die Lage des Hauses oder auch besonders Vorzüge von ihrer Immobilie. Auch ein verhandlungserfahrener Makler kann ihnen dabei helfen, Sie auf eine erfolgreiche Verhandlung vor zu bereiten oder sie sogar vor Ort zu unterstützen. Sturheit kann Ihnen dabei viel verbauen und die Verhandlungen unnötig in die Länge ziehen. Gehen Sie aufeinander zu und finden Sie einen Preis, mit dem beide Parteien glücklich sind.

Fehler Nr. 6 - es werden zu wenig Interessengruppen angesprochen

Jede Immobilie ist besonders für eine bestimmte Käufergruppe interessant. Dies liegt zum einen an den unterschiedlichen Merkmalen von Immobilien, wie beispielsweise Größe, Lage und Zimmeraufteilung aber auch an der Preisklasse in der Sie sich bewegen. Sie müssen sich also darüber im klaren sein, dass Ihre Immobilie nur eine bestimme Gruppe an Interessenten anspricht. Um ihr Angebot möglichst weit zu streuen und somit möglichst viele ihrer Interessengruppe zu erreichen, sollten Sie ihr Expose auf vielen verschiedenen Plattformen veröffentlichen. Dazu gehört zum Beispiel Immobilienportale, Zeitungsanzeigen aber auch Social Media. Somit haben Sie eine größere Reichweite und ziehen mehr Kaufinteressierte an.

Fehler Nr. 7 - Ihr Exposee vermittelt einen falschen Eindruck

Das Exposee ist mit das Wichtigste beim erfolgreichen Verkauf ihrer Immobilie. Das Expose ist das erste, was ein potentieller Kunde sieht und sollte somit den perfekten ersten Eindruck machen. Ein schlechtes Exposee kann sogar dem schönsten Haus einen Strich durch die Rechnung machen. Worauf Sie unbedingt achten sollten, sind gute Bilder. Es hilft, diese von einem Fotografen machen zu lassen, aber auch selbst gemachte Bilder könne toll wirken. Beachten Sie, dass die Bilder bei Tageslicht gemacht sind und der Raum gut zu sehne ist. Zudem sollte es aufgeräumt und sauber sein, damit der potentielle Käufer sich direkt wohl fühlt und sich vorstellen kann dort zu leben. Fotografieren sie alle Räume und am besten auch den Grundriss, damit die Käufer sich ein übersichtliches Bild der Immobilie machen können. Auch Bilder vom Garten oder Besonderheiten des Hauses machen sich gut. Im Text ihres Exposees seien Sie auf jeden Fall ehrlich. Machen Sie dem Kunden keine falschen Hoffnungen oder übertreiben Sie, denn dies führt nur zu Enttäuschungen beim Besichtigungstermin.

Fehler Nr. 8 - Sie überprüfen den Kaufvertrag nicht ordentlich

Der Kaufvertrag und der Termin beim Notar sind die letzten Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen Hausverkauf. Beim Notartermin wird der Kaufvertrag von diesem erneut verlesen und beide Parteien unterschreiben diesen. Nach diesem Termin ist der Vertrag rechtskräftig und der Verkauf abgeschlossen. Vor diesem Termin sollten Sie den Kaufvertrag unbedingt gründlich prüfen und sich über alle vermerkten Punkt im klaren sein. Bei Unsicherheiten ziehen Sie vorab einen Makler zu Hilfe, der den Vertrag durch geht und sie berät. Sie könne zwar am Notartermin selbst jederzeit Nachfragen anstellen, jedoch wird der Notar sie nicht beraten. Er ist lediglich dafür zuständig, dass der Vertrag juristisch korrekt ist. Um sich also ganz sicher zu sein, dass keine versteckten Unsicherheiten zu finden sind, lassen Sie den Vertrag lieber vorab prüfen.

11 Tipps – das sollten Sie bei einem Besichtigungstermin unbedingt beachten

Seit langem sind Sie auf der Suche nach einer neuen Immobilie. Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz - Ein Haus für die Familie, weil die Wohnung einfach zu klein für alle ist, eine neue Wohnung, weil Sie mit dem Partner zusammenziehen wollen oder einfach ein Umzug in eine neue Stadt. Bei der Wohnungssuche kommen Sie immer irgendwann an den einen Punkt - der Besichtigungstermin. Für viele ein aufregender Termin, weil man die Immobilie, die man bis dahin nur auf Bildern gesehen hat nun in echt sehen kann, für die anderen aber auch ein stressiger Termin, wo man auf andere Mitinteressenten trifft, den Vermieter oder den Makler. Müssen Sie Unterlagen mitbringen? Wie verhalten Sie sich am besten? Und wie machen Sie den perfekten ersten Eindruck um die Traumimmobilie auch wirklich zu bekommen?

Vom Besichtigungstermin zur Traumimmobilie - das müssen Sie beachten

Die richtige Immobilie zu finden, erweist sich oft schwerer als gedacht. Besonders in großen Städten herrscht ein regelrechter Kampf um die tollsten Immobilien in Innenstadt Lage. Um keine Fehler zu machen, die einem rückblickend zum Verhängnis geworden sind, gibt es einiges zu beachten. Vom wichtigen ersten Eindruck beim Besichtigungstermin, bis hin zur guten Organisation aller Unterlagen. Damit Sie nichts vergessen, und bald in Ihre Traumimmobilie einziehen können finden sie hier die 11 wichtigsten Tipps.

Der erste Eindruck muss stimmen

Egal, ob Sie einen einzelnen Besichtigungstermin mit dem Vermieter oder Makler haben, oder ob Sie sich mit weiteren Bewerben die Wohnung ansehen, der erste Eindruck muss stimmen! Dazu gehört aber mehr als ein breites Lächeln und ein fester Handschlag. Ihr Äußeres sollte gepflegt und professionell wirken. Keine Jogginghose, kein T-Shirt mit Essensresten. Sie müssen auch nicht im Anzug erscheinen, aber ein gut gepflegtes Äußeres, lässt Sie direkt sympathisch wirken und bringt sie eine Runde weiter in die engere Auswahl. Zudem sollten sie immer freundlich auftreten, aber auch bestimmt. Unsicherheit kann schnell falsch gedeutet werden. Seien Sie sich deswegen vorher im klaren, was Sie wollen und treten Sie selbstsicher aber natürlich auf. Das wohl wichtigste an einem Besichtigungstermin ist aber, dass Sie um jeden Preis pünktlich bei dem Termin erscheinen. Das zeigt, dass Sie zuverlässig und gut organisiert sind. Ein großer Pluspunkt, den Sie direkt am Anfang sammeln können.

Gehen Sie gut organisiert vor

Eine gute Organisation ist, wie so oft im Leben, das A und O eines Besichtigungstermins. Sie sollten gut vorbereitet sein und vor allem alle Unterlagen beisammen haben. Dies ist ein einmaliger organisatorischer Aufwand, denn sobald Sie einmal alles zusammen gesammelt haben, können Sie die Unterlagen für jeden Besichtigungstermin wieder verwenden. Zu diesen Unterlagen, gehört einiges dazu, zum Beispiel:

  • Personalausweis
  • Selbstauskunft
  • Einkommensnachweise
  • Arbeitsvertrag
  • Schufa-Eigenauskunft
  • Mietschuldenfreiheitsbescheinigung des Vorvermieters
  • eventuell Referenzen des Vorvermieters
  • eventuell Mietbürgschaft (bei zu geringem Einkommen)
  • eventuell Lebenslauf (wird in wenigen Fällen gefordert)

Die Selbstauskunft direkt beim Besichtigungstermin abzugeben, verschafft einen guten Eindruck und ein Vertrauensverhältnis zum Vermieter. Sie wird meistens erst später angefordert, dem vorweg zu greifen schadet aber nicht, sondern zeigt ihr Engagement. Auch die Schufa-Eigenauskunft wird nicht gefordert, zeigt aber Offenheit ihrerseits und erspart dem Vermieter Arbeit. Im allgemeinen werden die zum Besichtigungstermin angeforderten Unterlagen vorher mitgeteilt. Sollte dies nicht der Fall sein und Sie tauchen dennoch mit einer vollständigen Mappe voller Unterlagen auf, verschafft Ihnen das womöglich einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern und Sympathie Punkte.

Massenbesichtigung: Darauf kommt es wirklich an (Video)

In diesem sehr guten Video bekommst du extra Tipps, worauf es bei einer Massenbesichtigung für eine Wohnung ankommt:

Wissen Sie, wonach Sie suchen

Normalerweise gehen Sie eine Wohnungssuche direkt gezielt an, suchen nach einer bestimmten Anzahl von Zimmern oder eine Quadratmeter Anzahl. Sie sollten sich vor dem Besichtigungstermin aber nochmals genau überlegen, was sie eigentlich wollen und vor allem wirklich brauchen. Sie sollten sich im klaren darüber sein, wie viele Zimmer Sie brauchen, wie groß die einzelnen Zimmer ungefähr sein sollten, in welcher Etage die Wohnung sein sollte, was Sie von der Küche und dem Bad erwarten, ob Sie einen Balkon oder einen Garten wollen, ob die Wohnung für Haustiere geeignet sein muss und wie viel Sie für Renovierungsarbeiten einplanen können. Natürlich sollte Ihnen auch das Budget klar sein und wie viel die Nebenkosten im Monat betragen können. Sie sollten sich während des Termins immer wieder an Ihre Bedürfnisse erinnern, denn schnell verlieren Sie sich in Träumen bei einer tollen, großen Wohnung, die Sie aber eigentlich gar nicht brauchen und sich so auch nicht leisten können. Versuchen Sie praktisch und rational zu denken und sich nicht von ihrer Suche abbringen zu lassen.

Stellen Sie die richtigen Fragen 

Scheuen Sie sich nicht bei einem Besichtigungstermin Fragen zu stellen. Wer die richtigen Fragen stellt und somit ernsthaftes Interesse am Objekt zeigt, bleibt dem Vermieter oder Makler als potenzieller Mieter besser im Gedächtnis. Interesse ist völlig normal bei der Suche nach der Traumimmobilie und dieses sollte man ruhig zeigen. Es ist wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, die sich auch auf die Immobilie beziehen und somit besser einschätzen zu können, ob das Objekt zu seinen Vorstellungen passt. Einige Fragen, die sich bei jeder Besichtigung gut machen, sind zum Beispiel:

  • Wie ist die Ausstattung / Zustand der Wohnung? ( Einbauküchen, Renovierungen, etc. ... )
  • Was gehört alles zum Mietobjekt? ( Keller, Garten, Stellplatz, ... )
  • Sind Haustiere erlaubt, wenn ja welche?
  • Wer wohnt in der Nachbarschaft und wie sind die Verhältnisse dort?
  • Wie hoch sind die Nebenkosten und sind diese bereits in der Warmmiete enthalten?
  • Gibt es Einkaufsmöglichkeiten / Verkehrsanbindungen in der Nähe?
  • Welche Pflichten habe ich als Mieter? ( Treppenhaus reinigen, Schneeschippen, Mülltonnen raus bringen, ... )

All diese Fragen, zeigen ernsthaftes Interesse am Objekt ihrerseits und helfen ihnen auch dabei ein zu schätzen, ob die Immobilie auch wirklich die richtige für Sie ist.

Treten Sie die Wohnungsbesichtigungen nie alleine an

Ob bei einem Einzeltermin oder einem Sammeltermin, Sie sollten nie alleine zu einer Wohnungsbesichtigung gehen, auch wenn Sie ein Objekt nur für sich alleine suchen. Dies hat unterschiedliche Gründe. Zum einen haben Sie eine zweite Meinung, von einem Freund oder einem Familienmitglied, der ihnen nochmals aus einer anderen Perspektive und als außenstehender mitteilen kann, ob die Wohnung wirklich das Richtige ist. Zudem sehen vier Augen immer mehr als zwei und Mängel oder Fehler, die Sie selbst gar nicht entdeckt hätten, fallen ihrer Begleitung auf. Falls sie eine Immobilie nicht nur für sich alleine suchen, liegt es nahe die mit einziehenden Personen mit zur Besichtigung zu bringen, damit auch der Vermieter oder Makler alle kennenlernt, die die Immobilie beziehen würden und damit sie sich ebenfalls mit den Mitmietern besprechen können, ob das Objekt das Richtige ist.

Machen Sie Bilder von der Wohnung und prüfen Sie den Zustand  des Objektes

Sich für eine neue Immobilie zu entscheiden, ist eine große Entscheidung, die Sie nicht voreilig treffen sollten. Auch wenn die Wohnung Ihnen beim Besichtigungstermin vollständig zusagt, sollten Sie dennoch eine Nacht darüber schlafen, um sich in Ruhe alle Gedanken dazu machen zu können. Es hilft, wenn Sie beim Besichtigungstermin Bilder der Wohnung machen, als kleine Gedächtnisstütze und um sich die Wohnung nochmals aus Ihrer Perspektive ansehen zu können, aber auch um sie Freunden oder Verwandten zu zeigen und sich weitere Meinungen einholen zu können. Bei der Gelegenheit schauen Sie sich die Wohnung ganz genau an und suchen Sie nach Kleinigkeiten, die beschädigt oder defekt sein könnten.

  • Gibt es eine zeitgemäße Verkabelung und genug Steckdosen?
  • Wie ist der Zustand der Fenster und Türen? Lassen sie sich problemlos öffnen und schließen? Wie sehen die Dichtungen aus?
  • Wo ist der Waschmaschienenanschluss?
  • Gibt es Schimmelflecken oder nasse Stellen?
  • Zieht es irgendwo in der Wohnung?
  • Sind die Außenwände gut gedämmt?
  • Welche Art von Heizung wird genutzt?
  • Ist die Wohnung hellhörig?
  • Wo liegt der Fernsehanschluss und welcher ist vorhanden?

Schauen Sie sich die Umgebung genau an

Die Umgebung und die Lage der Wohnung ist ebenfalls ein entscheidendes Kriterium. Zunächst sollten Sie überprüfen, ob es genug Einkaufsmöglichkeiten in Fußnähe gibt, wie die Verkehrsanbindungen sind und ob beispielsweise Schulen vorhanden sind. Dies lässt sich einfach herausfinden, indem Sie einen kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft nach dem Besichtigungstermin machen und sich die Umgebung genauer ansehen. Zudem sollten Sie überprüfen, ob die Umgebung Sie am idyllischen Wohnen stören könnte. Ist die Wohnung an einer viel befahrenen Straße und könnten die Geräusche sie stören? Liegt zum Beispiel das Schlafzimmer zur Straße heraus? Auch hellhörige Wände und laute Nachbarn könnten zum Problem werden. Falls Sie die Immobilie ernsthaft in Betracht ziehen, überlegen Sie, ob Sie in der Umgebung wirklich alles zum Leben haben.

Nehmen Sie nur Besichtigungstermine bei Tageslicht wahr

Ein Besichtigungstermin sollte immer bei Tageslicht durchgeführt werden. Sie können so nicht nur die Wohnung besser sehen und beurteilen, sondern auch Makel erkennen Sie bei Tageslicht deutlich besser als am Abend. Zudem ist es wichtig beurteilen zu können, wieviel Tageslicht in die Räume gelangt, von wo die Sonne kommt und wann sie in welches Zimmer scheint. Es sollten genug Fenster vorhanden sein um Tagsüber eine Beleuchtung mit Tageslicht zu gewährleisten. Besichtigungstermine, die am Abend vergeben werden sind oft wenig professionell, da gute Makler wissen, dass man eine Wohnung bei Tageslicht sehen sollte. Versuchen Sie also solche Besichtigungstermine zu vermeiden.

Überzeugen Sie den Vermieter von sich

 Wenn die Wohnung das Richtige für Sie ist, gilt es jetzt nur noch den Vermieter von sich zu überzeugen. Dies schaffen Sie nicht nur durch den perfekten ersten Eindruck, einer guten Organisation und den richtigen Fragen, sondern auch durch Kleinigkeiten, die dem Vermieter in die Karten spielen. Das kann zum einen sein, dass der gewünschte Einzugstermin genau zu ihren Vorstellungen passt, dass sie eventuell handwerkliche Fähigkeiten haben, mit denen Sie bei der Renovierung helfen und vielleicht sogar eine Monatsmiete sparen können oder auch kleinen Ideen mit denen Sie dem Vermieter entgegenkommen. Seien Sie positiv und versetzten Sie sich immer in die Lage des Vermieters und fragen Sie sich ' Was würde ich anstelle des Vermieters von meinem zukünftigen Mieter erwarten?'. Erfüllen Sie diese Erwartungen und die Wohnung gehört so gut wie Ihnen!

Seien Sie immer auf Fragen vorbereitet

Bei einem Besichtigungstermin stellen nicht nur Sie die Fragen, denn wenn der Vermieter wirklich an Ihnen interessiert ist, wartet auch auf Sie ein kleines Verhör, auf das Sie vorbereitet sein sollten. Stellen Sie sich also vor allem auf Fragen bezüglich Ihrer finanziellen Lage und Ihrer beruflichen Tätigkeit ein. Der Vermieter möchte natürlich sicher gehen, dass Sie die Miete pünktlich zahlen können. Sollten Sie daher solche Fragen erreichen, schweifen Sie nicht groß aus und erklären Sie präzise und auf den Punkt gebracht, was Sie beruflich machen oder wie Ihre finanzielle Lage heute und auch in der Zukunft aussehen könnte. Auch auf persönliche Fragen, wie der Kinderwunsch oder ähnliches sollten Sie vorbereitet sein. Antworten Sie in jedem Falle ehrlich aber schweifen Sie auch hier nicht zu weit aus. Ihr Vermieter möchte Sie einschätzen können und nicht Ihre gesamte Lebensgeschichte erfahren. Seien Sie also bedacht und überlegen Sie sich im vorher schon gute und präzise Antwortmöglichkeiten.

Die richtige Verabschiedung

Auch die Verabschiedung bei einem Besichtigungstermin sollte gut durchdacht sein. Wenn Sie ernstes Interesse an der Wohnung haben, sollten Sie dies bei der Verabschiedung deutlich betonen. Sollten Sie bereits bei der Besichtigung merken, dass die Wohnung einfach nicht passt, sollten Sie auch so fair sein und dies dem Makler oder Vermieter mitteilen, damit Sie niemandem sonst eine Chance verbauen. Klären Sie zudem eindeutig, ob und wann sich der Vermieter oder Makler bei Ihnen melden wird. Sollten Sie dennoch eine Absage erhalten, seien Sie nicht beleidigt sondern fragen Sie höflich beim Vermieter oder Makler nach, ob sie eine ähnliche Wohnung im Angebot haben, die frei ist oder bald wird. So halten Sie den Kontakt positiv und finden vielleicht auf diesem Wege ihre Traumimmobilie.

Wabi-Sabi – Was steckt hinter dem Wohntrend und wie leben Sie danach?

Die meisten werden sich nun fragen, ob es sich um einen Tippfehler handelt und es eigentlich um Wasabi und scharfe Chinesische Küche handelt, jedoch haben Sie richtig gelesen, es geht um den Wohntrend Wabi-Sabi, der ein japanisches Konzept der Ästhetik, Klarheit und des unperfektem ist.

Wohntrend Wabi-Sabi - Umsetzung, Grundsätze & Funktion

Was genau ist nun aber der Wohntrend Wabi-Sabi, wie lauten die Grundsätze und wie setzte ich diesen Trend in meinen eigenen vier Wänden um? Feng Shui und Hygge waren gestern, nun erobert der Wabi-Sabi Trend die Einrichtungswelt.

Was ist Wabi-Sabi und wie setzte ich es um?

Der begriff Wabi-Sabi kommt aus Japan. Übersetzt bedeutet Wabi soviel wie traurig, verlassen oder auch alleine. Sabi bedeutet übersetzt soviel wie alt sein oder vergehen. Die originale Übersetzung hört sich zuerst nicht sehr positiv an, besonders wenn beide Worte zusammen gesehen werden, jedoch hat sich der Begriff über die Jahre etabliert und bezeichnet mittlerweile die Kunst die Schönheit in einfachen und betagten Dingen zu erkennen, sie wert zu schätzen, zu genießen und sich mit ihnen zu begnügen. Diese Denkweise kennen wir bislang vor allem aus dem Zen-Buddhismus aber auch in der japanischen Teezeremonie werden diese Werte vermittelt. Wabi-Sabi bezeichnet allerdings keinen Einrichtungsstil, es sind mehr die wichtigsten Grundsätze, die befolgt werden sollen, um nach Wabi-Sabi zu wohnen. Die Grundsätze des Wabi-Sabi sind:

  • das Genießen optischer Leere
  • die Verwendung lokaler, einfacher Produkte und Naturmaterialien von toller Qualität
  • die Hinwendung zur Natur, weg vom seelenlosen Konsum
  • die Wertschätzung, Pflege und letztendlich das vererben altgedienter Gegenstände
  • die Besinnung auf sich selbst und das wesentliche

Achten Sie also darauf, den Raum nicht zu überfüllen weder mit Möbeln noch mit Accessoires auf Zwischenräume zu achten. Einfache weiße flachen gehören zum Konzept dazu und müssen nicht kahl aussehen, wenn Sie den Rest des Raumes gut gestalten. Verlassen Sie sich auf Naturmaterialien und lernen Sie das wert zu schätzen, was Sie besitzen. Um sich völlig mit dem Thema auseinander zu setzten, hilft es sich eine gute Lektüre über Wabi-Sabi, Purismus und Minimalismus an zu schaffen. Schnell versteht man, dass all diese Konzepte zu aller erst eine Frage der Einstellung sind. Man sollte das ganze deswegen nicht zu eng sehen und sich langsam an das Thema herantasten.

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Einrichten nach Wabi-Sabi - Gemütlicher Mix aus Materialien, Kleinigkeiten & Stoffen

Hier geht es besonders viel um die richtigen Materialien. Es sollte vor allem gemütlich sein und dafür verwenden Sie einen Mix aus Materialien, wie Holz oder auch grobe Materialien wie Leder. Generell gilt, Naturmaterialien gehen immer. Ob damit geschliffenes Holz oder robuste Wolle in Form einer Kuscheldecke. Von solchen Accessoires können Sie wirklich nie zu viel haben! Auch Kleinigkeiten können ihre Einrichtung aufwerten, wie ein Besteck mit tollen Details, dass einfach zum Lieblingsstück wird. Mixen Sie mit Naturmaterialien drauf los und lassen Sie sich überraschen wie unperfektes schnell perfekt wirkt und ihnen ein wohlig gemütliches Zuhause verschafft. Die Reduzierung auf das wenigste an Komfort ist jedoch nicht für jeden das, was er sich für sein Zuhause wünscht. Wenn Sie also puristisch aber dennoch gemütlich und nicht wie ein Mönch in einer Zellenartigen Umgebung leben möchten, ist es empfehlenswert mit Stoffen zu experimentieren. Dazu gehören Kissen, Vorhänge, Teppiche, Decken und Plaids. Denn solche Accessoires gibt es auch aus tollen Naturmaterialien, wie Wolle, Leinen oder Bauwolle und besonders in dezenten Farben, passen Sie sich toll an den Raum an. Wählen Sie geradlinige Schnitt nicht zu ausgefallene Muster und verzichten Sie lieber auf pompöse Faltenwürfe oder Verzierungen. Durch solche kleinen Accessoires passen Sie immer noch toll in das Konzept des Wabi-Sabi, geben dem Raum aber etwas von ihrem Geschmack und könne sich somit ganz einfach zuhause fühlen.

Wabi-Sabi als umperfekter Purismus - Ästhetischer Stauraum und reduzierte Formsprache

Unperfekter Purismus heißt im Zusammenhang mit Wabi-Sabi nur, dass nicht alles perfekt sein muss. Nicht alles Kante auf Kante genau ordentlich weg gelegt, sondern auch mal Dinge herumliegen lassen oder in offenen Kisten und Körben verstauen. Ihre Möbel sollten in diesem Sinne aus Lieblingsteilen bestehen. Natürlich müssen Sie den Rest nicht weg werfen, jedoch sollten Sie ihn unsichtbar machen und so tolle Stauräume schaffen, die gar nicht auffallen. Setzten Sie stattdessen Ihre Lieblingsstücke in Szene und konzentrieren Sie sich auf diese. Bei allen anderen Einrichtungsgegenständen achten Sie auf eine reduzierte Formsprache und auf Qualität. Diese gliedern sich leicht ein und werden durch eine hohe Qualität auch lange Lieblingsteile bleiben. Kaufen Sie gut überlegt und reduzieren Sie sich auf das notwendigste.

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Funktionaler Ruheort mit Wabi-Sabi - Bescheidenheit und dezente Lichtquellen

Die Bescheidenheit spielt im Konzept des Wabi-Sabi eine große Rolle. Hier geht es besonders darum, nicht dem permanenten Konsum ausgesetzt zu sein, sondern das Leben zu genießen und um das Vergehen der Dinge. Sorgen Sie also für Teile, die aus hochwertigen, langlebigen Naturmaterialien gefertigt sind, und die ihnen lange erhalten bleiben werden. Dazu werden sanfte Töne kombiniert, die in den Materialien wie Holz schon enthalten sind. Auch Pflanzen passen gut in das Konzept und bringen ein wenig Farbe mit sich. Lichtquellen sollen in das Konzept sehr harmonisch eingebunden werden. Hierbei achten Sie besonders darauf, organische und klare Formen bei Lichtquellen zu wählen und gerne auch mehrere kleine Lichtquellen im Raum zu platzieren. Das schafft Gemütlichkeit und kann besondere Lieblingsstücke nochmals hervorheben und betonen.

Entspannte Stille verbindet innere Einkehr mit Wabi-Sabi

In ihrem Zuhause sollen Sie sich wohl und geborgen fühlen. Wabi-Sabi verbindet dazu die Fähigkeit zur Ruhe zu kommen und sich von der Reizüberflutung in der Außenwelt zu erholen. Ihr Geist soll zur Ruhe kommen und sich durch Wabi-Sabi auf das wesentliche reduzieren. Damit ihr Zuhause aber nicht kahl wirkt, kombinieren Sie zu ihren Möbeln und Lieblingsstücken weitere Accessoires, die Struktur in den Raum bringen und ihm die Nüchternheit nehmen. Hierfür können Sie Teppiche verwenden, Felle oder auch Samtkissen. Denken Sie immer daran, die Farbmuster abzustimmen und somit eine einheitliche Stimmung in ihrem Raum zu erschaffen. Zu viele Farben, Muster und Materialien würden irgendwann überladen wirken und den Sinn des Wabi-Sabi verfehlen.

Wie Sie Ihr Zuhause sauber halten – richtig und effektiv putzen

Sauberkeit ist nicht nur wichtig für ihr Wohlempfinden, sondern auch für ihre Gesundheit und den Wert ihres Zuhauses. Putzen gehört nicht gerade zu den Lieblingsaufgaben der meisten, jedoch ist es dennoch wichtig sein Zuhause regelmäßig zu säubern.

Putzplan - wie oft sollten Sie was reinigen?

Es ist aber nicht nur wichtig richtig und gründlich zu Putzen, sondern auch zu wissen, was wie oft und wann gereinigt werden muss. Einige Dinge sollten Täglich erneuert werden, während es bei anderen reicht nur alle paar Monate danach zu sehen.

Täglich - Bett machen, Geschirr Spülen und morgens für Ordnung sorgen

Bett machen

Sie sollten täglich, bevor Sie das Haus verlassen Ihr Bett gemacht und die gröbste Unordnung entfernt haben. Dies dient vor allem ihrem Wohlbefinden, denn es gibt nicht schöneres als nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen und sich in ein gemachtes ordentliches Bett zu legen und nicht noch das gesamte Zimmer aufräumen zu müssen. Sorgen Sie also dafür. dann Dreckwäsche morgens in den Wäschekorb wandert, die Kissen aufgeschüttelt sind und die Tagesdecke über dem Bett liegt. Sie starten gut in den Tag und können Ihn gut wieder beenden.

Geschirr spülen

Ein ähnliches Prinzip, wie bei dem Bett machen, denn wer möchte schon nach einem anstrengenden Arbeitstag zuhause ankommen und auf dem Küchentisch noch die angetrockneten Reste des Frühstücks auffinden? Deswegen sorgen Sie direkt morgens dafür, dass die Essensreste im Müll landen, das dreckige Geschirr in der Spülmaschine und die Lebensmittelreste wieder im Kühlschrank verstaut werden. Ein minimaler Zeitaufwand, der ihnen am Tages ende viel Stress und nerven ersparen wird.

Alle zwei Tage

Staubsaugen

Staubsaugen ist ein Muss in jeder Wohnung denn Staub verbreitete sich schneller als Sie gucken können und auch Krümel und Dreck verteilen sich ungewollt schnell in jeder Ecke der Wohnung. Für alle Faulen, die aber dennoch Sauberkeit mögen, empfiehlt sich ein Bodenwischer, mit dem Sie alle zwei Tage schnell über den Boden wischen den Großteil an Staub und Krümeln mitnehmen und entspannen können. Dies bedeutet für Sie weniger Arbeit am Staubsauger und dennoch saubere Böden. Natürlich erspart das Wischen nicht das Saugen und somit sollte dennoch mindestens einmal die Woche richtig durchgesaugt werden.

Küchenflächen nass wischen

Besonders in Küchen, die jeden Tag zum kochen verwendet werden lässt es sich nicht umgehen mindestens alle zwei Tage die Arbeitsflächen gründlich mit einem Allzweckreiniger zu säubern. Auch die Armaturen und die Spüle sollte in diesem Zuge von Wasserflecken befreit werden. Denken Sie daran ihren Küchenlappen und das Handtuch oft genug zu wechseln um nicht Schmutz mit Schmutz bekämpfen zu wollen.

Müll raus bringen

Der Müll muss raus und das am besten sobald er auch nur ansatzweise voll ist. Im Sommer lockt er nämlich sonst nicht nur jede Menge Insekten an, sondern fängt auch durch viele Fruchtreste an aus zu laufen und zu schimmeln. Diesen Gestank möchten Sie nicht in ihrer Küche, weshalb Sie den Müll oft genug entsorgen sollten. Dies gilt übrigens nicht nur für die Küche sondern auch für den restlichen Müll im Haus.

Einmal in der Woche

Bad & Böden putzen

Das Badezimmer sollte mindestens einmal in der Woche gereinigt werden, denn hier sammeln sich schnell ungewünschte Keime an. Es gilt 'Niemals mit Wasser sparen' , denn mit viel Wasser spülen Sie Keime und Schmutz gut weg. Nehmen Sie sich Allzweckreiniger, Sanitärreiniger und Essigreiniger zu Hilfe und vertreiben Sie so die Keime aus ihrem Bad. Böden sollten in bestimmten Räumen auch häufiger gewischt werden. Dies besonders im Bad und in der Küche, da der Boden hier besonders schnell dreckig wird. Auf Fliesen, Holzdielen und andere Hartböden reicht eine Tour mit dem Mop völlig aus.

Staubwischen

Staub sollte man mindestens einmal die Woche wischen und das am besten auf allen Oberflächen einmal, denn er setzt sich hartnäckig in jede Ritze. Verwenden Sie dafür am besten ein Staubwedel und kein Tuch. Achten Sie auch darauf am besten zuerst Staub zu wischen und dann zu saugen, da beim Staubwischen eine Menge Staub auf den Boden fällt. Besonders in Räumen die zur Straße gelegen sind, sammelt sich viel Staub an, den man regelmäßig entfernen sollte.

Bettwäsche wechseln

Die Bettwäsche sollte einmal in der Woche gewechselt werden. So lassen sie nicht nur Milben oder Pilzsporen keine Chance sondern können auch beruhigt und friedlich schlafen. Für Ihre Haut ist es auch besser in sauberer Bettwäsche zu schlafen, als in einer die schon 3 Wochen verwendet wurde. Denken Sie auch daran immer regelmäßig das Schlafzimmer zu lüften und ihre Bettwäsche gleich mit.

Alle Zwei Wochen oder länger

Waschmaschine / Backofen reinigen

Besonders in Waschmaschinen sammeln sich schnell Bakterien an und der Trend dazu bei kalten oder niedrigen Temperaturen zu Waschen verstärkt dieses Phänomen nur noch. So kommt es oft zu stinkenden Waschmaschinen. Sie sollten daher unbedingt sicher gehen mindestens alle zwei Wochen eine Wäsche mit Handtüchern oder ähnlichem auf 95 oder 60 Grad zu waschen, zur Not geht auch ein Leerwaschgang. Somit sorgen Sie dafür, dass Bakterien sich nicht ausbreiten oder vermehren. Sinnvoll ist auch die Tür und das Waschmittelfach nach jeder Wäsche einen Spalt offen zu lassen, um Feuchtigkeit verdunsten zu lassen und einen Luftstau zu verhindern.
Sollte Ihr Backofen keine Selbstreinigungsfunktion haben, so können Sie einfach Backpulver mit Wasser mischen und auf die dreckigen Stellen auftragen, kurz einwirken lassen und abwischen. Dies ist wichtig, damit angebackenes nicht stinkt oder den Backofen weiter verdreckt.

Geräte entkalken

Küchengeräte sollten ebenfalls regelmäßig entkalkt werden. Dazu zählen besonders Wasserkocher und Kaffeemaschine. Dies ist ganz einfach, indem sie Essigessenz oder Zitronensäure verwenden als Hausmittelchen können sie auch Backpulver in heißem Wasser auflösen. Denken Sie nur daran mit genügen Wasser nach zu spülen.

Kühlschrank auswischen

Der Kühlschrank kann schnell zur Bakterienschleuder werden. Denn oft läuft mal etwas aus oder Krümel und Reste bleiben liegen. Damit Ihr Kühlschrank nicht in dem Dreck unter geht, sorgen Sie dafür diesen Regelmäßig aus zu räumen und sauber zu machen. Es hilft natürlich auch, direkt hinter Verschmutzungen her zu wischen, jedoch sollte ein regelmäßig gereinigter Kühlschrank zu einem sauberen Zuhause einfach dazu gehören.

Fenster Putzen

Fenster Putzen gehört wohl zu einer der unleidlichen Aufgaben. Je nach Schmutztoleranz, Dachüberstand und Ausrichtung des Fensters ist dies alle drei bis sechs Monate fällig. Fenster auf dem Land werden weniger schnell dreckig als welche in der Stadt, jedoch sollten Sie sich nicht ewig vor der Aufgabe drücken und sich den dreckigen Fenstern stellen.